ISBN-13: 9783638914246 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
ISBN-13: 9783638914246 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Werte und Ziele, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 0. Einleitung Die Reaktionen der sogenannten islamischen Welt auf die Mohammed-Karikaturen der danischen Tageszeitung Jyllands-Posten," die im Herbst letzten Jahres veroffentlicht wurden, gehorten in den ersten Wochen diesen Jahres zu den wichtigsten Themen der deutschen Zeitungen. Fotos von brennenden Flaggen und Puppen, wutentbrannte Gesichter, Beschreibungen von terroristischen islamischen Gruppierungen und Umfragen mit Titeln wie Jeder Dritte hat Angst vor dem Islam" wurden dem Leser prasentiert. Das Resultat solcher Darstellungen sind Skepsis, Ablehnung, Vorurteile bis hin zur Entstehung beziehungsweise Verstarkung von Feindbildern. Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich in erster Linie mit dem sozialpsychologischen Terminus Feindbild. So beinhaltet der erste Teil der Arbeit eine ausfuhrliche Grundlagenklarung des Begriffes. Dabei werden neben einer Definition, die Voraussetzungen zur Entstehung von Feindbildern und somit auch die sozialpsychologischen Termini Stereotype und Vorurteile dargestellt. Anschliessend wird in Ansatzen skizziert, ob und inwieweit in den letzten Jahren in Deutschland vom Islam als Feindbild gesprochen wurde. Der letzte Teil der Hausarbeit beschaftigt sich mit der Darstellung des Islams anlasslich der Karikaturendebatte in den deutschen Printmedien. Fur diese Untersuchung wird jeweils ein Beitrag aus den uberregionalen Wochenzeitungen Die Zeit" und Stern" verwendet. Die Auswahl dieser Zeitungen beruht auf dem unterschiedlichen Leserpublikum ( Boulevardzeitung" vs. seriose Zeitung," illustrierende Zeitung vs. textorientierte Zeitung, unterschiedliche politische Ausrichtung, etc.). Bei der Analyse werden die Darstellungsformen der Problematik unter Einbeziehung der oben genannten theoretischen Grundlagen un"