ISBN-13: 9783656682295 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 132 str.
ISBN-13: 9783656682295 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 132 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Technische Universitat Dortmund (Fakultat 16), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fuball spielen die Fans auf den ersten Blick eine nebensachliche Rolle, denn ohne die Vereine wurde auch das Fuballpublikum gar nicht existieren. Bei genauerer Betrachtung wird ihre Bedeutung allerdings umso groer, besonders im Zuge des kommerziellen Fuballs (Friedmann, 2009, S.4; ebenda, S.29). Zuschauer gehoren schon immer zum Sport dazu, ebenso aber auch die Selbstdarstellung dieser Gruppe, welche sich teilweise in negativen Aktionen wie Diskriminierung, Gewalt oder ahnlichen Vergehen zeigt (Pilz, 2009, S.186f.). Der Sport Fuball ist zudem allzeit aktuell und fasziniert Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, was wiederum zeigt, welch groe Bedeutung die Synthese von Fans und Fuball hat. Weiterhin lasst sich feststellen, dass die Faszination des Fuballs sich nicht auf das Spiel allein bezieht, sondern erst die Emotionen das besondere Erlebnis eines Stadionbesuches ausmachen (Haslinger, 2011, S.17). Momentan bekommt das Thema Sicherheit in Stadien einen besonderen Stellenwert, denn Fanausschreitungen bei Fuballspielen rucken in jungster Vergangenheit immer wieder in den Mittelpunkt der Berichterstattung (ebenda, S.17ff.). Gewalt scheint sogar neben Doping zu den groten Problemfeldern im Sport zu zahlen (ebenda, 2009, S.186). Die logische Folge sind Diskussionen uber neue Sicherheits- und Praventionsmanahmen, die nun auch verstarkt umgesetzt werden sollen, mit der Intention die Sicherheit der anderen Zuschauer zu gewahrleisten (Piastowski, 2010, S38). Gewalt im Fuball ist genaugenommen jedoch kein neues Problem; in der Geschichte des deutschen Fuballs kam es bereits haufiger zu Ausschreitungen aggressiver gewaltsuchender Fans, weshalb der Hooliganismus als zeitloses Problem gesehen wird, welches auch in der Offentlichkeit standig im Fokus steht (Behn, et.al., 2005, S.289; Kraus, 2010, S.183