ISBN-13: 9783640101771 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
ISBN-13: 9783640101771 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: gut, Universitat Zurich (Psychopathologie), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel einer jeden kinder- und jugendpsychiatrischen Untersuchung ist die Erhebung von verhaltensbezogenen Problemen, Symptomen und wahrgenommener Befindlichkeit bei Kindern und Jugendlichen. Beim Untersuchungsprozess gelten in der Regel die Erhebung der Eigen- und Familienanamnese, neben dem Einbezug verschiedener anderer Zusatzabklarungen, als wichtigste Informationsquellen (Steinhausen, 2006). Die Familienanamnese ergibt neben psychiatrischen und genetischen Aspekten wichtige Einblicke in die jeweilige Lebenswirklichkeit von Familien. Um sie zu erfassen, bedarf es spezifischer familiendiagnostischer Modelle und Instrumente. Das Ziel der Familienanamnese ist die Gewinnung eines Eindrucks von den Erziehungspersonen, ihren personlichen Voraussetzungen, ihren Verhaltensweisen und der Wahrnehmung ihrer elterlichen Funktionen. Die Familienanamnese endet mit einer Bestandesaufnahme der inner- wie auch ausserfamiliaren Bedingungen. Als aussere zahlen beispielsweise die Familienzusammensetzung, der soziookonomische Status und die Wohnsituation der Eltern. Die innere Situation" charakterisiert sich einerseits durch die elterlich-partnerschaftliche Beziehungsqualitat, den Eltern-Kind-Beziehungen, dem allgemeinen emotionalen Familienklima sowie den sich daraus ergebenden Belastungen und Problemen (ebd.). Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Erfahrung dieser inneren Situation." Nach der Umschreibung des Begriffs Familie" und theoretischen Uberlegungen dazu, werden weitere Ausfuhrungen zur Familiendiagnostik angestellt. In einer Ubersicht - es handelt sich um eine Auswahl - werden die aktuellsten familientheoretischen Ansatze, wie beispielsweise die Familiensystemtheorie, die Familienentwicklungstheorie, die Familienstresstheorie und die"