1. Die Aktualität des Spannungsfeldes.- 2. Kinderporträts aus Tagesstätteneinrichtungen.- 2.1 Petra: Die Zeit für Petra bestimmt das Fernmeldeamt.- 2.2 Susanna: Integrationsprobleme in der Kindertagesstätte.- 3. Der hessische Modellversuch „Lebensraum Kindergarten“: Ziel und Anlage der Erkundungsstudie.- 3.1 Weiterentwicklung des Situationsansatzes mit sozialökologischer Perspektive.- 3.2 Erforschung des Alltags.- 4. Zur Lebenssituation von Familien mit Kindern aus Tageseinrichtungen.- 4.1 Zum sozialen Milieu der befragten Familien.- 4.2 Zur Zeitsituation im Tagesablauf.- 4.2.1 „Ich hechte dann zur U-Bahn, damit ich pünktlich an der Arbeitsstelle bin.“ - Zeitlicher Ablauf am Morgen.- 4.2.2 „Ich gehe nicht so gerne mit den Kindern einkaufen." - Zeitgestaltung am Nachmittag und Abend.- 4.3 Eltern zwischen Familie und Beruf.- 4.3.1 „Und dann ist mir die Decke auf den Kopf gefallen. Ich wollte raus.“ - Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit.- 4.3.2 „Über die ganze Teilzeitarbeit habe ich früher meine Nase gerümpft.“ - Zeitflexibilisierung: Chancen und Risiken.- 4.3.3 &Dann ist eben der Werktag der Sonntag.“ — Widersprüchliche Schichtarbeitszeiten.- 4.3.4 „Schon wieder etwas mit dem Kind, schon wieder etwas mit dem Kind.“ - Störende Kinderkrankheiten.- 4.3.5 „Aber in dieser Männergesellschaft meines Betriebes bin ich eher ein Einzelfall.“ - Die „neuen Väter“ kommen.- Einschub: „Auch Väter wollen nicht mehr die Trennung von Arbeit und Familie.“ (Interview der Fachzeitschrift „Theorie und Praxis der Sozialpädagogik“).- 4.3.6 ”Fragen mit Kindern interessieren die überhaupt nicht. Das ist Privatproblem#x201C - Familienfeindliche Arbeitswelt.- 4.4 Koordination der Arbeitszeit mit Öffnungszeiten.- 4.4.1 „Ständig gab es irgendwo so einen Druck. Die Nerven waren völlig kaputt.“ - Frühe Öffnungszeit.- 4.4.2 „Diese Zwischenspielräume am frühen Nachmittag verschaffen mir Luft. Dann kann ich ein wenig an mich selbst denken.“ - Bewegliche Öffnungszeit über Mittag.- 4.4.3 „Dann rase ich sehr schnell über die Autobahn, damit zeitlich alles klappt.“ - Längere Öffnungszeiten.- 4.4.4 Praxisbeispiel: „Familiengerechte Öffnungszeiten in der Kindertagesstätte“ (Renate Pitzke/Katja Ebert).- 4.5 Wohnungsumgebung, Nachbarschaft und Freizeit.- 4.5.1 Gewachsene soziale Netzwerke von Eltern.- 4.5.2 „Ich möchte aus dem Haus heraus. Auf der anderen Seite steht das Kind dazwischen.“ - Wahrnehmung sozialer Kontakte.- 4.5.3 „Grundsätzlich ist es eine Erleichterung, wenn ein Kind hier ist.“ - Soziale Netzwerke von Kindern.- 4.5.4 Gestaltung von Freizeitaktivitäten mit dem Kind während der Woche.- 4.5.5 „Aber am Wochenende habe ich viel Zeit für das Kind.“ - Familien-Wochenende in der Großstadt.- 4.6 Elternrolle und Erziehungsverhalten.- 4.6.1 „Die Kinder haben alles, was sie brauchen. Sie kriegen auch alles, was sie wollen.“ - Materielle Verwöhnung und Nachgiebigkeit.- 4.6.2 „Manchmal gehen mir die Kinder wirklich auf die Nerven. Und ich mache dann: Pack, pack, pack - eins auf den Po.“ - Autoritäres Verhalten?.- 4.6.3 „Bevor sie zur Welt kam, haben wir sehr viel gemeinsam gemacht. Wir haben im runde genommen Vorrat geschaffen.“ - Ausgeglichener Erziehungsstil.- 4.7 Biographische Entwicklung von Kindern.- 4.7.1 Vielfältige Formen der Betreuung im Kleinkindalter.- 4.7.2 Selbständigkeit und Sozialverhalten am Beispiel von Übergangssituationen.- 4.8 Elternhaus und Tageseinrichtung.- 4.8.1 „Mit dem Schlafen - da müßte was im Kindergarten besser abgesprochen werden.“ - Essens- und Schlafrituale.- 4.8.2 „Ich möchte vor allem nicht, daß er ein Außenseiter wird.“ - Soziales Lernen.- 4.8.3 „Gut, daß es einen Programmstop gibt.“ - Vielfältige Spiel- und Lernangebote.- 4.8.4 „Ich habe gehört, was die einzelnen Kinder für Probleme machen. Die Mütter haben so frei von sich erzählt. Das finde ich gut.“ - Treffpunkt und Kommunikation.- 4.8.5 Praxisbeispiel: „Ein Schlüssel zur Selbsthilfe“.- 5. Sozialpädagogische und sozialpolitische Perspektiven.- 5.1 Perspektive 1: Neue Formen des Dialogs.- 5.2 Perspektive 2: Betriebliche Angebote für Arbeitszeitbedürfnisse von Eltern.- 5.3 Perspektive 3: Flexiblere Öffnungszeiten in Kindertageseinrichtungen.- 5.4 Perspektive 4: Vielfältige Formen von Kinderbetreuungsangeboten.- 5.5 Perspektive 5: Die Entwicklung neuer Kooperationsformen zwischen Eltern und Erzieherinnen.- 5.6 Perspektive 6: Zur aktiven Beteiligung von Vätern.- 5.7 Perspektive 7: Familiengerechte Tarif- und Sozialpolitik.- Resumee.- 6. Literatur.- Der Autor.- Die Graphikerin.