ISBN-13: 9783656168379 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 152 str.
ISBN-13: 9783656168379 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 152 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der uber die letzten Dekaden stetig gewachsene Druck auf Unternehmen, sich mehr und mehr an die Forderungen des Kapitalmarktes anzupassen, fuhrte zu ei-ner immer starkeren Ausrichtung unternehmerischen Handelns an dem Sharehol-der Value. Die Shareholder Value-Orientierung, also die kontinuierliche Steigerung des Unternehmenswertes im Sinne der Eigentumer, wird bereits seit langem in der Literatur und Presse kontrovers diskutiert. Wertorientierung wurde bereits in den 1980er Jahren u.a. von Alfred Rappaport propagiert, dessen Shareholder Value-Ansatz (SHV-Ansatz) die Wertmaximierung der Investition der Eigenkapitalgeber als oberste Maxime der Unternehmung darstellt. Die Leitidee der wertorientierten Unternehmensfuhrung findet prakti-sche Umsetzung in verschiedenen Konzepten. Zu den bekanntesten gehoren das erwahnte Shareholder Value-Konzept von Rappaport, das Konzept des Economic Value Added (EVA(R)), der Discounted Cash Flow (DCF)-Ansatz sowie das Cash Flow Return on Investment-Schema und der Cash Value Added (CVA(R)). Viele Unternehmen haben die Steigerung des Shareholder Value zu ihren zentralen Grundsatzen erklart, u.a. Daimler, Henkel und Siemens. Die Notwendigkeit der Wertorientierung fur die Unternehmenssteuerung gilt heutzutage per se als unstrittig, allerdings werden die Methoden zur Realisierung selbiger in Theorie und Praxis zunehmend kritisch hinterfragt. Aufgrund der massiven Kritik an Konzepten wie dem EVA und dem CVA(R) entwickelte Louis Velthuis die Kennzahl "Earnings less Riskfree Interest Charge" (ERIC(R)), mit dem dazugehorigen ERIC(R)-Management- und Incentive-Konzept. Propagiert wird die Kennzahl von der Wirtschaftsprufungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Von den Schopfern des ERIC-Konzepts werden die ERIC im Vergleich zu herkommli-chen Wertbeitragskonzepten als uberlegen gesehen. Ziel dieser Arb