ISBN-13: 9783638680608 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638680608 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,0, Universitat Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichtsdidaktik Basiskurs, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Geschichte? Eine Erklarung dafur zu finden ist nicht leicht, kann man sie doch weder sehen, noch fuhlen oder anfassen. Was wir mit unseren Sinnen erfassen konnen sind die Uberreste der Vergangenheit, aber ist es das allein, was Geschichte ausmacht? Wohl kaum. Wenn man dann zur Einsicht gelangt ist, dass Geschichte mit der Vergangenheit zu tun hat, ist man der Klarung des Begriffs noch nicht wesentlich naher gekommen, dafur stellen sich neue Fragen und Probleme. Wenn Geschichte vergangen ist, wie gewinnen wir unser Wissen daruber? Wie konnen wir beurteilen, auf welche Weise sich Dinge zugetragen haben? Gibt es uberhaupt eine historische Wahrheit, exakte Ergebnisse, wie sie beispielsweise die Naturwissenschaften liefern oder sind all unsere Erkenntnisse rein spekulativ? Geraten schon Studenten der Geschichtswissenschaft in Bedrangnis, wenn sie mit Grundsatzfragen wie der Definition ihres Fachs konfrontiert werden, wie muss es dann einem Schuler gehen, der sich einmal, hochstens zweimal pro Woche im Unterricht mit geschichtlichen Themen befasst. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem historischen Erkenntnisgewinn. Sie versucht zu klaren, ob es uberhaupt moglich ist, historische Tatsachen festzustellen. Falls ja, mit welchen Mitteln kann dies erreicht werden? Gleichzeitig zeigt sie am Beispiel des Barbarossa-Mythos auch auf, wie schmal der Grat zwischen vermeintlichen Fakten, Fiktionen und Verfalschungen ist. Schlielich werden die gewonnenen Ergebnisse genutzt um Anforderungen an einen Geschichtsunterricht zu formulieren, der es versteht die Faszination, gleichzeitig aber auch die Komplexitat des Faches schulergerecht zu vermitteln.