Motto.- Einführung: Berichte über Forschung.- Ausgangspunkt: Das Phänomen der Polyagglutinabilität.- Beziehung der Myxoviruselution zum Thomsen-Friedenreich-Phänomen.- MN Blutgruppen werden durch Neuraminidase inaktiviert.- Zur Problematik des T Antigens.- Die Reaktion neuraminidase-behandelter Blutzellen mit dem Anti A aus Helix pomatia.- Die “A-like” Antigene.- Das Tn-Antigen: Substruktur von T.- A-Blutgruppenähnliche Antigene und Tumoren.- Lymphozyten und Neuraminsäure.- T-Antigen und Rinderblutkörperchen.- Unterschiedliches Verhalten von Katzenerythrozyten bei sukzessiver Enzymbehandlung.- Neuraminsäure und elektrophoretische Beweglichkeit.- Die Wirkung von Proteasen auf Glykoproteine der Zelloberfläche.- Das Problem der “inkompletten” Antikörper.- Über die Inhaltsstoffe der Eiweißdrtlse: Protease-Inhibitoren.- Galaktane und Anti-Galaktane.- Weitere Perspektiven und Folgerungen.
Gerhard Uhlenbruck: 17.06.1929 in Köln. Studium der Medizin und Biochemie. Bis zu seiner Emeritierung 1996 Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Immunbiologie an der Universität Köln Wie aber kommt man als Arzt zum Schreiben und zur Wissenschaft Immunologie? Ursache war eine seltene immunologische Erkrankung (Sarkoidose), die während der Ausbildung zum Internisten auftrat. Der Autor motivierte sich dann zum Schreiben während eines Reha-Aufenthaltes ("Zauberberg-Erlebnis") im Schwarzwald: Folge war ein "aphoristischer" Gedichtband noch unter einem Pseudonym (Gerhard Günther: "Nicht für immer - ." 1975). Ab 1977 erschienen dann in regelmäßiger Abfolge insgesamt über 30 eigene Aphorismenbände.