Fahrerassistenzsysteme - Von realisierten Funktionen zum vernetzt wahrnehmenden, selbstorganisierenden Verkehr.- Visuelle mobile Wahrnehmung durch Fusion von Disparität und Verschiebung.- Informationsfusion für Fahrerassistenzsysteme.- Fusionsarchitekturen zur Umfeldwahrnehmung für zukünftige Fahrerassistenzsysteme.- ’Innervation des Automobils’ und Formale Logik.- Was nützt es dem Fahrer, wenn Fahrerinformations- und -assistenzsysteme etwas über ihn wissen?.- Erhöhter Fahrernutzen durch Integration von Fahrerassistenz- und Fahrerinformationssystemen.- Auswirkungen von Teilautomation auf das Fahren.- Evaluierung eines Spurhalteassistenten für das „Honda Intelligent Driver Support System“.- Vision: Von Assistenz zum Autonomen Fahren.- Wirtschaft und gesellschaftliche Akzeptanz: Fahrerassistenzsysteme auf dem Prüfstand.
Professor Markus Maurer, born in 1967, holds the Chair in Electronical Vehicle Systems at the Institute of Control Engineering at the Technical University, Braunschweig. He teaches electronical auto systems, data bus systems in street vehicles, industrial communication with field buses, fundamentals of electrical engineering and drivers' assistance systems with automatic perception.
Fahrerassistenzsysteme unterstützen den Fahrer in seiner Fahraufgabe und entlasten ihn dadurch gezielt. Viele Experten erwarten, dass Fahrerassistenzsysteme zur Sicherheit des Straßenverkehrs wesentlich beitragen werden. Zentrale wissenschaftliche und industrielle Herausforderungen bestehen zur Zeit in der Erforschung und Entwicklung maschineller Wahrnehmungsfähigkeiten, die eine angemessene Erfassung der Umwelt und deren fahrergerechte Integration in geeignete Fahrfunktionen leisten. Dieser Band basiert auf ausgewählten Vorträgen eines Workshops in Walting (Altmühltal) und macht deren Inhalt in erweiterter Fassung zugänglich. In bislang nicht vorliegender Interdisziplinarität diskutieren Experten aus Wissenschaft und Praxis unterschiedlichste Ansätze aus vielfältigen Bereichen wie der maschinellen Wahrnehmung, Mensch-Maschine-Interaktion, Wissensrepräsentation, Funktionsentwicklung und Wirtschaftsethik. Über die fachlich-technische Auseinandersetzung mit Fahrerassistenzsystemen hinaus wird damit auch ein Beitrag zum notwendigen Diskurs über deren Auswirkung und gesellschaftliche Akzeptanz geleistet.