ISBN-13: 9783656339472 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 66 str.
ISBN-13: 9783656339472 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 66 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Online-Netzwerke wie Facebook sind haufiges Thema in den Medien. Besonders zum aktuellen Zeitpunkt erregen gro angelegte Facebook-Aktionen die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit. Ob das Nutzen der Seite als offentliche Plattform zur Mobilmachung gegen Menschenrechtsverletzungen ("Kony2012") oder den Protesten von Tierschutzern gegen die anstehende Europameisterschaft 2012 in der Ukraine und Polen - verschiedene Interessengruppen versuchen mithilfe des sozialen Netzwerkes im Internet, gesellschaftliche und politische Veranderungen herbeizufuhren. Diese Arbeit ist phanomenologisch aufgebaut und beginnt mit dem Beispiel einer Facebook-Gruppe (Kapitel 2), die sich mit dem Ziel gegrundet hat, Widerstand gegen die Guerilla-Organisation FARC zu leisten. Im dritten Kapitel wird die zentrale Fragestellung dieser Arbeit erortert und die These aufgestellt, dass Facebook einen offentlichen Raum darstellt, in dem Politik stattfindet. Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit gliedert sich in drei groe Themenblocke: Soziale Netzwerke, Facebook und Macht. Im Themenblock der sozialen Netzwerke (Kapitel 4) wird zunachst eine Definition von sozialen Netzwerken gegeben, bei der auch auf das "Small World"-Phanomen sowie die Starke schwacher Bindungen und das durch Netzwerkarbeit entstehende Sozialkapital behandelt wird. Im Folgenden wird naher auf die virtuellen Communities sowie auf Social Network Sites eingegangen. Der nachste groe Themenblock ist Facebook gewidmet (Kapitel 5), wobei zunachst auf Daten und Fakten eingegangen wird und darauffolgend die Nutzerstruktur sowie die Funktionen dargestellt werden. Abschlieend stellt das Kapitel Facebook und Macht (Kapitel 5.3) eine Uberleitung zum letzten groen Themenblock der Macht dar (Kapitel 6). Das sechste Kapitel nahert sich zunachst dem amorphen Begriff der Macht. Darauf aufbauend