ISBN-13: 9783640590988 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 2.0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "FDIs - ein Schwergewicht der Entwicklungsfinanzierung" behandelt den bis zur Finanzkrise beobachtbaren Wachstumstrend der auslandischen Direktinvestitionen, die in der Entwicklungsfinanzierung den betriebswirtschaftlichen Bereich abdeckt; somit dem Gewinnmaximierungskalkul unterliegt. Dominierten in fruheren Jahrhunderten vor allem der Import und Export die Handelsbeziehungen zwischen den Landern, so gewannen in den letzten Jahrzehnten auch die grenzuberschreitenden Investitionen immer mehr an Bedeutung. Nicht abstreiten lasst sich die Tatsache, dass diese Investitionen zum Groteil immer noch im und vom Okzident getatigt werden. Dennoch gehoren sie fur viele Entwicklungslander zu einer der wichtigsten Geld- und Devisenquellen. Nicht zu verleugnen ist ein neuer bis zur Finanzkrise andauernder Impuls: Anteilsmaig gewannen die Entwicklungslander im Bereich der FDIs (foreign direct investment) immer mehr an Bedeutung. Zwar gelangte der Groteil des Kapitals eher in die Schwellenlander, deren Infrastruktur bereits gut ausgebaut ist oder die besondere Rohstoffvorkommen haben, aber auch den LDC (least developed countries) fiel dabei ein groerer Anteil zu. Die Finanzkrise hat ein Abflauen der Investitionsfreudigkeit herbeigefuhrt. Die FDI-flows sind stark zuruckgegangen; nicht allein im Finanzsektor. Schien es zu Beginn noch so, also konnten die Entwicklungslander gut mit der Krise umgehen, hat sich nun doch gezeigt, dass auch sie hart getroffen worden sind.