ISBN-13: 9783638932158 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universitat Hamburg (FB Padagogik), Veranstaltung: Lernschwierigkeiten: Der Blick auf den Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Schrift des Arbeitskreises Grundschule" von 1999 heisst es Der Grundschulverband - Arbeitskreis Grundschule e.V.- begrusst, dass die Qualitat von Schule und Unterricht wieder mehr offentliche Aufmerksamkeit findet"1, und in der Tat ist es wohl eine erfreuliche Entwicklung, dass die Offentlichkeit sich wieder zunehmend mit dem Bildungswesen und der Schulpolitik beschaftigt. Offentliches Interesse namlich ist haufig Ausdruck von Wertung und Gewichtung und gerade hier hatte die Schule in den letzten Jahren einen Stand, der ihr aufgrund ihrer Bedeutung als pragender Faktor fur den lernenden Menschen in keiner Weise gerecht wurde. Neben der Hoffnung, dass dieses Interesse zu kontroversen Diskussionen fuhrt, an deren Ende verbesserte Lehrmethoden und - moglichkeiten fur die Schulkinder und Lehrer2 stehen, bleibt aber vor allem zu fragen, wie sich das Interesse zeigt, welcher Art es ist und welche Ziele und Folgen es hat oder haben konnte. Um eben diese Fragen soll es in dieser Hausarbeit gehen. Dabei soll gezeigt werden, dass das grundsatzliche Interesse der Offentlichkeit fur die Schule in keiner Weise automatisch zu Verbesserungen fuhrt und dass die vergleichenden Leistungstests, die lange Zeit eine grosse Popularitat besessen haben (und z.T. immer noch besitzen), in letzter Zeit zurecht in die Diskussion geruckt sind. Sie bergen namlich neben den (vorgeschobenen?) Vorteilen auch eine Menge an Gefahren. Deshalb soll es in dieser Hausarbeit auch um die (schul-) interne Evaluation gehen, die eine gewisse Alternative zu der externen darstellt. In welcher Form sich ein Kompromiss finden liesse, wird in dieser Hausarbeit nicht umfassend diskutiert werden konnen. Gleichsam sei diese Frage angerissen und erlautert. Dabei sind mit dem Be"