1. Einleitung.- 2. Genese, Tradition und systematische Explikation des Lebensstilbegriffs.- 2.1 Ebenen und Aspekte der Theorie sozialer Ungleichheit.- 2.2 Quellen und Ansätze zum Lebensstilkonzept.- 2.2.1 Max Weber.- 2.2.2 Georg Simmel.- 2.2.3 Alfred Adler.- 2.2.4 Erich Rothacker.- 2.2.5 Pierre Bourdieu.- 2.2.6 Andere Ansätze.- 2.3 Versuch einer Synthese.- 2.3.1 Definition von „Lebensstil“.- 2.3.2 Ein Schema der Rekonstruktion von Lebensstilen.- 2.3.3 Verwandte und ergänzende Begriffe.- 2.3.4 Zur theoretischen Bedeutung des Konzepts.- 3. Entstehungsbedingungen, Entwicklungsdynamik, Konsistenz und Wirkungen von Lebensstilen.- 3.1 Lebensstile als Explanandum.- 3.1.1 Historisch-makrostrukturelle Erklärung.- 3.1.2 Erklärung auf Individualebene.- 3.1.2.1 Hypothesentheorie und Constrained-Choice-Ansatz: Entstehung von Präferenzen.- 3.1.2.2 Ressourcen und Kompetenzen als differentielle Bedingungen: ökonomisches, kulturelles, soziales Kapital.- 3.1.2.3 Die Entstehung von Distanzen zu und Ähnlichkeiten mit anderen: Theorie sozialer Vergleichsprozesse und Bezugsgruppentheorie.- 3.1.2.4 Fixierung von Lebensweisen als Prozeß: Lebenslauf und Biographie als „Bett” der Lebensstilentwicklung.- 3.1.2.5 Struktur und Dynamik des privaten Haushalts.- 3.2 Mikro-Makro-Verknüpfung: Soziale Distinktion, Schließung und Segregation.- 3.3 Zusammenfassung der Hypothesen.- 3.4 Lebensstil und Identität.- 3.4.1 Soziale und personale Identität.- 3.4.2 Meads Modell der Identitätsentstehung.- 3.4.3 Handlungstheoretische Verknüpfung von Identitätsbildung und Lebensstil.- 3.4.4 Die Moderne als Zivilisation der Identitätskrisen?.- 3.5 Lebensstile als Explanans.- 3.5.1 Lebensstile als Kontext der Generation von Einstellungen und Verhaltensweisen.- 3.5.2 Lebensstile als Indikatoren des Potentials zu sozialem Wandel.- 4. Zur Kritik der empirischen Forschung.- 4.1 Lebensstile als Muster der Zeitverwendung oder des privaten Verbrauchs.- 4.2 Lebensstile als Konsumstile.- 4.3 Lebensstile als Freizeitmuster.- 4.4 Bourdieu: Varianten des herrschenden und des kleinbürgerlichen Geschmacks.- 4.5 Lebensstile als politische Mentalitäten.- 4.6 Lebensstile als gesellschaftliche Szenarien.- 4.7 Folgerungen.- 5. Zwölf Lebensstile — eine explorative Studie an 100 Erwachsenen.- 5.1 Übersicht.- 5.2 Stichprobe.- 5.3 Klassifikation der Lebensstile.- 5.3.1 Ein additives Modell.- 5.3.2 Datenreduktion, Performanzvariablen und Clusteranalyse.- 5.3.3 Beschreibung der Performanzmuster.- 5.4 Kontextbedingungen der Lebensstile.- 5.4.1 Vorüberlegungen.- 5.4.2 Operationalisierung der Kontextmerkmale.- 5.4.3 Différentielle Bedingungen der Distinktion — Ergebnisse von Diskrimi-nanzanalysen.- 5.4.4 Die Kontextabhängigkeit der einzelnen Stile.- 5.4.4.1 Deskription.- 5.4.4.2 Interpretation der Lebensstile als Kontext-Performanz-Muster.- 5.5 Begleitmotive, kognitive Derivate und mentale Folgen der Lebensstile...- 5.5.1 Operationalisierung der Mentalitätsvariablen.- 5.5.1.1 Kriterien des eigenen Lebensstils.- 5.5.1.2 Soziale Affinität.- 5.5.1.3 Arbeitsorientierung.- 5.5.1.4 Erziehungsziele.- 5.5.1.5 Retrospektiven und Zukunftsperspektiven.- 5.5.2 Die Mentalitäten der Lebensstilgruppierungen.- 5.6 Zusammenfassung und Diskussion.- 6. Lebensstile im sozialökologischen Kontext.- 6.1 Gebäude und Umweltbezug.- 6.2 Siedlungstypen.- 6.3 Zur Bedeutung von Lebensstilen für Stadtforschung und Städtebau.- 7. Schluß.- Anmerkungen.- Anhang: Performanzbeschreibung der 12 Cluster.- Personenregister.