ISBN-13: 9783640566259 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 56 str.
ISBN-13: 9783640566259 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Populare Musik am Seminar fur Musikwissenschaft), Veranstaltung: Vom Klang zum Bild - Asthetische Aspekte des Musikvideos, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschaftigt man sich mit innovativer Videokunst, Werbeclips und Musikvideos, die im Grunde alle die gleichen Wurzeln haben und einander stetig beeinflussen, kommt man an Chris Cunningham nicht vorbei. Seine Videos zeichnen sich meist durch hohe technische Kunst, dunkle Bilder und sich verwandelnde Figuren aus. Eine ungemein groe Rolle spielt fur ihn hierbei die Musik, ist sie doch die Basis fur seine Ideen, die Inspiration all seiner Bilder: "Ich sehe nie fern und gehe nicht funfmal die Woche ins Kino" sagt Chris Cunningham. "Aber ich hore immer Musik, elektronische Musik. Und nachdem ich viel beim Film gearbeitet habe, denke ich in Bildern, wenn ich Musik hore." Anhand dieses auerst erfolgreichen Regisseurs soll untersucht werden, wie eine solche Arbeitsweise von Statten geht und wie sich diese wiederum in der Asthetik der kleinen Filme niederschlagt. Hierbei soll besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, dass Cunninghams Videos menschliche Grundangste, - vermittelt durch einen schier unerschopflichen Vorrat an Albtraumbildern - in eine hoch technisierte Welt transponiert und der Versuch unternommen werden, zu prufen, ob diese Bilder tatsachlich bereits in der Musik angelegt sind.