Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Mittelalterliche Erzählgattungen im Lichte scholastischer Poetik -- Die Kunst der Antwort. Exempla und dicta im lateinischen Mittelalter -- Fabel, Exempel, Allegorese. Über Sinnbildungsverfahren und Verwendungszusammenhänge -- Narratio, Illustratio, Argumentatio. Exemplum und Bildungstechnik in der frühen Neuzeit -- Der 'Tractatus moralis de oculo' des Petrus von Limoges und seine ex empia -- Das 'Exempelwerk der englischen Bettelmönchec Ein Gegenstück zu den 'Gesta Romanorum'? -- Die 'Gesta Romanorum' und das 'Solsequium' Hugos von Trimberg -- Exempla im heilsgeschichtlichen Kontext. Zum ' Seelenwurzgarten' -- Das Verhältnis von Glosse und Exempel im Basler Plenar des Adam Petri von 1514 -- Der Dekalog als Ordnungsschema für Exempelsammlungen. Der 'Große Seelentrost', das 'Promptuarium exemplorum' des Andreas HondorfF und die 'Locorum communium collectanea' des Johannes Manlius -- Exempelsammlungen im narrativen Rahmen: Vom 'Pañcatantra' zum 'Dekameron' -- Les recherches en France sur les exempla médiévaux, 1968-1988
Walter Haug (1927-2008) lehrte bis zu seiner Emeritierung Mediävistik an der Universität Tübingen.
Burghart Wachinger, geb. 1932 in München, studierte lateinische, griechische und deutsche Philologie in München. Promoviert wurde er 1958 ebenfalls in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literatur des Spätmittelalters, Lyrik und kleinere Formen, Überlieferungsgeschichte sowie Textkritik und Edition. 1969 übernahm er die Professur für Mediävistik am Deutschen Seminar an der Universität Tübingen.