ISBN-13: 9783640386826 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
ISBN-13: 9783640386826 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Neuropsychologie: Exekutive Funktionen, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Planen, Problemlosen, Handlungen programmieren und initiieren, Steuerung von Motivation und Emotionen: kognitive Prozesse die im Alltag unbewusst zur erfolgreichen Lebensbewaltigung beitragen. Sie werden als exekutive Funktionen zusammengefasst. Storungen exekutiver Funktionen, so genannte exekutive Dysfunktionen auern sich in Storung der Sequenzierung von Handlungen, motorischer Steuerung und Programmierung, das heit in einer Storung der Handlungsplanung und -kontrolle. Zudem konnen kognitive Beeintrachtigungen, Verhaltensauffalligkeiten und Personlichkeitsveranderungen diese Symptome begleiten. Ursachlich fur das Auftreten von exekutiven Dysfunktionen sind Schadigungen des Gehirns im Bereich des prafrontalen Cortexes aber auch eine Reihe psychischer Erkrankungen, wie ADS/ADHS. Auch die Sprechapraxie im Kindes- und Erwachsenenalter wird als Planungs- und Programmierungsstorung in der sequenziellen Anordnung sprachlicher Bewegungsmuster verstanden. In der Sprechapraxie bei Erwachsenen sind bereits klare ursachliche Faktoren bestimmt und erforscht, wobei vor allem Lasionen des Gehirns, auch im frontalen und fronto-temporalen Bereich zu erwahnen sind. Bei der kindlichen Sprechapraxie steckt die Ursachenfindung noch in den Kinderschuhen. Es gibt diverse Vermutungen fur die Pathogenese kindlicher Sprechapraxien. Neben genetischen und metabolischen Faktoren, werden auch neurologische Ursachen oder strukturelle Veranderungen im Gehirn und/ oder zentralen Nervensystem vermutet. Wahrend die beiden erst genannten bereits schon gut erforscht und in einigen Studien der Zusammenhang zu kindlichen Sprechapraxien bestatig wurde, sind neurologische Ursachen bisher noch nicht untersucht. In d