ISBN-13: 9783656661498 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Fakultat Katholische Theologie - Lehrstuhl fur Alttestamentliche Wissenschaften), Veranstaltung: Einfuhrung in das wissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Fur diese Arbeit habe ich mir wirklich lange Zeit gelassen - das Seminar besuchte ich bereits im 1. Semester. Es scheint sich aber gelohnt zu haben... 1,1 MB, Abstract: Nach Jahrhunderten von Vorurteilen, Ignoranz und falschem Stolz gepragten Grabenkampfen und offenen Schlagabtauschen scheinen Theologie und Naturwissenschaft bereit fur einen gemeinsamen Dialog zu sein. Diese Entwicklung zeugt von groer Offenheit und dem Verschwinden rein dogmatischen und ideologischen Denkens in beiden Bereichen. Doch wo lasst sich ein solcher Dialog sinnvoll beginnen? Die Antwort darauf ist so einfach wie die Frage selbst: am Beginn, am Anfang des Ganzen, was wir Welt, Kosmos, All oder Schopfung nennen, am Anfang des Seins selbst. Und genau hier sehen sich Theologie und moderne Naturwissenschaft wieder in die Augen. Die einen, weil sie trotz immenser Erkenntnisse und Fortschritte angesichts der Unendlichkeit des Universums und der Endlichkeit der menschlichen Natur ins Zweifeln geraten sind, auf alle anstehenden Fragen nach der Struktur des Kosmos und des Lebens eine aus empirischer Perspektive befriedigende Antwort finden zu konnen. Und die anderen, weil sie erkennen mussten, dass Sturheit und Dogmatismus den Blick fur das Wirkliche verfalschen und dass sie sich dem Geist der Moderne nicht langer verschlieen konnen, ohne den Anspruch auf geistige Heimat vieler Menschen zu verlieren. Nachdem der Mensch erkannt hat, dass der Planet auf dem er lebt nicht im Mittelpunkt des Universums steht, und dass die Sonne nur ein Stern unter Abermilliarden Sternen Kosmos ist, wurde dem anthropozentrischen Weltbild mit der Entwicklung der modernen Evolutionstheorie wohl ein endgultiger Gnad