ISBN-13: 9783668214040 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
ISBN-13: 9783668214040 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 3,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tagliche Berichterstattung unserer Medien, ob Tagesschau, Onlinenachrichten oder Zeitung, weist eine interessante Gemeinsamkeit auf: Sie alle berichten uber das wirtschaftliche Geschehen in unserer Welt und das mit einer Frequenz, die in etwa der Wettervorhersage entspricht. Wenn wir allerdings ehrlich sind, nehmen wir diese signifikante Haufigkeit nur dann bewusst wahr, wenn mal wieder eine Wirtschaftskrise ins Haus steht. Doch da sich die Anzahl dieser, spezifisch in den letzten Jahren, beachtlich gemehrt hat, wird sich der Eine oder Andere schon einmal mit der Erkenntnis konfrontiert gesehen haben, dass die Okonomie einen Einfluss auf unser gegenwartiges Leben hat als das Wetter. Die individuellen Schlussfolgerungen und Folgefragen, die aus dieser Erkenntnis resultieren sind jedoch auerst differenziert. So wird der eine konkludieren, dass er angesichts dieser Sachlage Vorkehrungen treffen musse, denn schlielich konnte man seinen Status Quo einbuen. Wahrend in einem anderen vielleicht Fragen aufkommen, wie: Konnte es sein, dass mein Leben zu einem nicht geringen Anteil fremdbestimmt wird? Was ist eigentlich der Zweck einer solchen Wirtschaftsweise? Resultiert unser Wohlstand aus dem Elend anderer? Rottet sich der vermeintlich vernunftbegabte Mensch etwa selbst aus? Diese Ausarbeitung wird sich mit einer Problematik auseinandersetzen, die einst aus einer solchen Fragestellung hervorging und sich fur mich sukzessive zu einem fundamentalen Problem der ethischen Reflexion entwickelt hat. Dieses grundlegende Problem ist die Frage nach dem eigentlichen Sinn bzw. der Zweckmaigkeit des Wirtschaftens. Wobei sowohl die Dringlichkeit, als auch die Fruchtbarkeit einer nachvollziehbaren und begrundeten Antwort, der Tatsache geschuldet ist, dass die gegenwartige