ISBN-13: 9783656294016 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 104 str.
ISBN-13: 9783656294016 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 104 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Veranstaltung: Eventmanagement & Entertainment, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung 1.1Problemstellung Die Beziehung der Menschen zu Gutern und Dienstleistungen unterliegt seit der Nachkriegszeit einem standigen Wandel. Dies wird anhand der Veranderungen in der Werbung besonders offensichtlich: Der Erlebniswert von Angeboten uberspielt den Gebrauchswert und wird somit zum dominierenden Faktor der Kaufmotivation und der Kalkulation von Absatzchancen. Dies ist Teil einer Veranderung, die sich nicht auf den Markt der Guter und Dienstleistungen beschrankt. Das Leben selbst ist zum Erlebnisprojekt geworden. Das alltagliche Wahlen zwischen Moglichkeiten ist durch den bloen Erlebniswert der gewahlten Alternative motiviert: Die Erlebnisorientierung ist die unmittelbarste Form der Suche nach Gluck. Diese Erlebnisorientierung begrundet neben den zunehmend gesattigten Markten, dem hohen Konkurrenzdruck und der Informationsuberlastung der Konsumenten, den immer weiter steigenden Einsatz von Eventmarketing in der Unternehmenskommunikation. Events sind Veranstaltungen, die durch eine erlebnisorientierte Ausrichtung mit Ereignischarakter von Unternehmen als Plattform genutzt werden, um deren Produkte, Dienstleistungen oder das Unternehmen selbst zielgruppenfokussiert zu prasentieren. Events werden von den Unternehmen selbst initiiert und verknupfen Kommunikationsbotschaften mit realen Ereignissen, um die Botschaften im Gedachtnis der Konsumenten fest zu verankern. Doch nicht nur die Anzahl der Events steigt, auch die dafur bereitgestellten Budgets werden immer groer: Nur knapp 10,7 Prozent aller durchgefuhrten Events verursachen geringere Kosten als 25 Tsd. Euro. Events scheinen sich also groter Beliebtheit zu erfreuen. Doch gilt dies nur fur die groen Unternehmen, die sich das auch leisten konne