ISBN-13: 9783640612765 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 54 str.
ISBN-13: 9783640612765 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 54 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Fachhochschule des Mittelstands, Veranstaltung: SIP III (Studium in der Praxis III), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehrteilige Fernsehfilme feiern seit einigen Jahren groe Erfolge im deutschen Fernsehmarkt und erfreuen sich hoher Beliebtheit in der Zuschauergunst. Dieses Phanomen ist angesichts der Haufung von "Doku-Soap"- und "Reality-Formaten" erstaunlich. Eine Krise der Gattung Fiction wurde des Ofteren herbeigeredet, die monumentalen Erfolge von sog. Event- Fernsehfilmen widersprechen dieser Auffassung jedoch deutlich. Da stellt sich die Frage, wie der anhaltende Erfolg derartiger Fernsehfilme zu begrunden ist. Liegt es an der auerst sorgfaltigen Themenauswahl? Oder vielleicht an der visuellen Umsetzung? Oder kann diese Entwicklung einfach als vorubergehender Trend abgetan werden? Die Frage, welche Veranlassung Fernsehsender haben, die Halfte einer 8 Mio. Euro teuren Produktion fur einen TV-Zweiteiler zu zahlen, soll u.a. untersucht werden. Auerdem muss hinterfragt werden, warum so teuer furs Fernsehen produziert wird und nicht gleich der Schritt zum Kino gewagt wird. Denn die Eventfilmproduktionen heben sich deutlich von konventionellen Fernsehfilmen ab. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, dass bisher wenig untersuchte Genre und die Entwicklung der Produktion des Event-Fernsehfilms von mehreren Seiten zu beleuchten und dadurch einen umfassenden Blick auf den derzeitigen Status Quo zu ermoglichen. Diese Arbeit geht in drei grundlegenden Schritten vor. Zunachst werden im 2. Kapitel die Grundstrukturen des deutschen Fernsehmarkts dargelegt und Spezifika bezuglich des Eventfilms rausgearbeitet. Besonders die Konzentrationsentwicklung im Markt wird vor diesem Hintergrund genauer beleuchtet, da untersucht werden muss, inwiefern derart teure Produktionen in Abhangigkeit von TV-Sendern entstehen. Anschlieend werden die relevanten de