ISBN-13: 9783638896207 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 216 str.
ISBN-13: 9783638896207 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 216 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Universitat Wien, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Aufenthalt im Krankenhaus und auf der Intensivstation im Besonderen stellt fur jeden Menschen einen Ausnahmezustand dar. Gerade deshalb ist ein hohes Ma an Einfuhlungsvermogen und Sensibilitat im Umgang mit den PatientInnen notwendig. Ausreichende, fur die Betroffenen gut verstandliche Informationen sind wichtig, um den Menschen grotmogliche Autonomie in einer ungewohnten Umgebung zu ermoglichen. Aus diesem Grund wurde ein Fragebogen entworfen mit dem Ziel, den Informationsstand von PatientInnen vor einer Operation mit anschlieendem Aufenthalt auf einer chirurgischen Intensivstation zu erfassen. Im Rahmen dieser quantitativen Studie wurden 100 Fragebogen an PatientInnen auf chirurgischen Intensivstationen im Allgemeinen Krankenhaus Wien ausgeteilt, wovon 83 ausgewertet werden konnten. Das Durchschnittsalter der PatientInnen liegt bei 59,99 Jahren bei einer Streubreite von 27 bis 83 Jahren. Das Sample setzt sich aus 35 Frauen (42,2%) und 48 Mannern (57,8%) zusammen. Das besondere Augenmerk lag darauf, einen moglichen Zusammenhang zwischen dem Einfluss von erhaltenen Informationen und den bestehenden Angsten der PatientInnen zu erkennen. Die Hypothese bestatigte sich, dass PatientInnen umso weniger Angst vor dem bevorstehenden Aufenthalt auf der Intensivstation haben je ausreichender sie sich uber diesen informiert fuhlen. Jene PatientInnen, die angaben, "sehr viel" oder "viel" Angst vor der Operation zu haben, hatten deutlich weniger Information uber den Erhalt einer Magensonde oder eines Blasenkatheters. Bei der Gegenuberstellung von PatientInnen mit und ohne Erfahrung aus fruheren Aufenthalten auf Intensivstationen in Bezug auf ihre Angst zeigte das Ergebnis, dass sich personliche Erfahrungen positiv auf das Angstausma auswirkten. Ein weiterer Unterschied zeigte sich dahingehend, dass mehr als doppe