ISBN-13: 9783656109792 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Sozial- und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Europaische Gesundheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein erfolgreiches Eindammen und Bekampfen von gesundheitlichen Gefahren ist ohne ein europaisches Zusammengehen unwahrscheinlich (Stein, 2011). Die Mitgliedstaaten der EU konnen diese grenzubergreifenden Herausforderungen nicht mehr allein bewaltigen. Deshalb ist ein gemeinsamer europaischer Einsatz notig. Wir brauchen effiziente und aufeinander abgestimmte Instrumente zur Anpassung an die raschen Umwalzungen in der heutigen Welt. Die vertragli-chen Regeln fur unser Zusammenleben in Europa mussen neu gefasst werden. Angesicht der unterschiedlichen Voraussetzungen der Europaischen Mitglieds-staaten ist eine Zusammenarbeit und der Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen zwingend erforderlich. In einer globalisierten Welt, die in standi-gem Wandel begriffen ist, muss sich Europa mehr als je zuvor neuen Heraus-forderungen stellen. Mit dem Vertrag von Lissabon wird die Demokratie in der EU gestarkt. Globalisierung beruhrt direkt und indirekt Gesundheit und Ge-sundheitssysteme in mehrfacher Hinsicht: Globalisierung fuhrt zu einer schnel-leren Ausbreitung von Gesundheitsgefahren, die durch globales Marketing" beeinflusst werden" (Stein, 2011, S.101). Globalisierung fuhrt weiterhin auch zu einem Anstieg von Disparitaten zwischen den Staaten: Ansteigen okonomischer Restriktionen in armeren Landern, ansteigende Mobilitat der Gesundheitsberufe und damit verbundene brain drain," was fur armere Lander ein grosses Problem darstellt. Der globale Markt der Gesundheit andert Formen und Inhalte der Poli-tik. Offensichtlich ist, dass die Entwicklung durch rein nationale Massnahmen nicht mehr ausreichend beherrschbar ist (ebd.). Dieses Resumee ist ein deutli-cher Standpunkt fur die Aktivitat der Europaischen Union im Bereich Public Health."