ISBN-13: 9783638678292 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638678292 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat - Fachgebiet Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: VWL-Seminar zur Europaischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europaische Union (EU) befindet sich mit den zehn Landern Mittel- und Osteuropas (MOEL: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumanien, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn) in einem Prozess, an dessen Ende der Beitritt dieser Staaten zur EU stehen soll. Die Verhandlungen sind je nach Mitgliedsland unterschiedlich weit fortgeschritten.1 Sollten die Burger bzw. Parlamente dieser Lander einem EU-Beitritt zustimmen (die Burger Ungarns und Sloweniens haben bereits zugestimmt2), so konnen Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn zum 01. Mai 2004 und Bulgarien und Rumanien bis 2007 beitreten.3 In den 1990er Jahren hat die EU mit den MOEL bereits Vertrage, Europa-Abkommen genannt, abgeschlossen, die Regelungen insbesondere zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit, einen spateren Beitritt im Blick, darstellen. Diese Arbeit mochte die Auswirkungen der okonomischen Integration einer EU-Mitgliedschaft einerseits und der Regelungen der Europa-Abkommen andererseits herausarbeiten und anschlieend vergleichen. Zunachst werden die okonomischen Auswirkungen einer EU-Mitgliedschaft in Kapitel 2 herausgearbeitet. Betrachtet werden der freie Waren- und Dienstleistungsverkehr und die Mobilitat der Produktionsfaktoren, erganzt um eine Darstellung einiger besonderer Regelungen der Beitrittsverhandlungen sowie konkreter Prognosen. Anschlieend wird Kapitel 3 die wesentlichen Charakteristika der Europa-Abkommen vorstellen und darauf aufbauend deren okonomische Auswirkungen darstellen. Auch hier steht die Analyse der Regelungen zum Waren- und Dienstleistungsverkehr sowie der Produktionsfaktorenmobilitat im Vordergrund. Kapitel 4 greift