ISBN-13: 9783638941327 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Politikfeldanalyse Innere Sicherheit: Neue Gefahren - Neue Politik?, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 31 Eintrage im Literaturverzeichnis, davon 9 Internetquellen., Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit einer der jungsten europaischen Institution, der Europaischen Einheit fur justiziellen Zusammenarbeit, kurz Eurojust . Im Zuge der fortschreitenden europaischen Integration und dem damit verbundenen Wegfall der Grenzkontrollen nehmen grenzuberschreitende Straftaten (insbesondere durch die Organisierte Kriminalitat) zu und die, lange im Schatten der okonomischen Integration stehende polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit gewinnt an Bedeutung. Diesem Umstand soll eine Koordinierungsstelle auf staatsanwaltschaftlicher Ebene Rechnung tragen, um den nationalstaatlichen Aktivitaten einen intergouvernementalen Rahmen zu bieten. Doch der Bedarf einer anscheinend burokratischen Organisation in Form von Eurojust ist nicht unumstritten. Ist Eurojust ausgehend von seiner Konzeption geeignet als koordinierendes Organ? Nutzen die Mitgliedstaaten der Europaischen Union die Moglichkeiten einer Zusammenarbeit uberhaupt? Wenn ja, wie effektiv verlaufen die Informationskanale letztendlich? Zur Beantwortung dieser Fragen ist neben einem historischen Abriss der Entwicklung der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen auch die Analyse der Kompetenzen und Aufgabenbereiche Eurojusts nach den Ratsbeschlussen notwendig.