1 Euklid, der Geometer.- Anmerkungen.- 2 Voreuklidische griechische Mathematik.- 2.1 Anfänge der griechischen Mathematik.- 2.2 Mathematik in der Schule von Athen.- Anmerkungen.- 3 Euclidis opera omnia.- 3.1 Euclides perditus.- 3.1.1 Geometrische Täuschungen.- 3.1.2 Kegelschnitte und geometrische Örter.- 3.1.3 Porismen.- 3.2 Euklids physikalische Schriften.- 3.2.1 Beiträge zur theoretischen Mechanik.- 3.2.2 Beiträge zur wissenschaftlichen Musik.- 3.2.3 Beiträge zur geometrischen Optik.- 3.2.4 Beiträge zur mathematischen Astronomie.- 3.3 Euklids geometrische Schriften.- 3.3.1 Figurenteilung.- 3.3.2 Data.- Anmerkungen.- 4 Ta stoicheia — Die Elemente.- 4.1 Elemente der Zahlenlehre: Die arithmetischen Bücher VII, VIII und IX.- 4.2 Elemente der ebenen Geometrie: Die planimetrischen Bücher I, II, III, IV und VI.- 4.3 Elemente der Größenlehre: Die infinitesimalen Bücher V und X.- 4.4 Elemente der räumlichen Geometrie: Die stereometrischen Bücher XI, XII und XIII.- Anmerkungen.- 5 Euklid durch die Jahrhunderte.- 5.1 Euklid in der Antike.- 5.2 Der arabische Euklid.- 5.3 Der lateinische Euklid.- 5.4 Euklid in der Neuzeit.- Anmerkungen.- Abbildungsnachweis.- Verzeichnis der Zitate.- Zitate aus Euklid.- Zitate aus Platon.- Namensverzeichnis.
Bis heute ist nicht endgültig geklärt, ob es Euklid als Mathematiker gab, wann er lebte und ob er die ihm zugeschriebenen mathematischen Lehrbücher tatsächlich selbst verfasst hat. Euklid, der Geometer aus Alexandria und sein überwiegend geometrisches literarisches Werk sind Mittelpunkt des Buches. Der Autor beleuchtet das derzeit verfügbare Wissen über die voreuklidische griechische Mathematik, die Traditionslinien der euklidischen Geometrie und die Wirkungsgeschichte der euklidischen Werke. Dabei wird deutlich, wie unzureichend unser Wissen über die Rezeptionsgeschichte und wie lückenhaft das antike Quellenmaterial auch nach zweitausend Jahren noch ist.