Einleitung.- Theoretische und empirische Bezüge der Studie.- Ethnografische Feldforschung – Methodisches Vorgehen der Studie.- Wirklichkeiten in familienanalogen Formen der Hilfen zur Erziehung – Ethnografische Fallrekonstruktionen.- Familienanaloge Formen der Hilfen zur Erziehung im Fallvergleich.- Ergebnisdiskussion und Ergebnisreflexion.- Ausblick.
Maximilian Schäfer, Dr. phil., MA Soziale Arbeit, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück und Mitglied des Instituts für Theorie und Empirie des Sozialen (ITES).
Maximilian Schäfer untersucht in der Studie die Wirklichkeitskonstruktionen im Feld der familienanalogen Formen der Hilfen zur Erziehung. Im Rahmen von drei ethnografischen Fallrekonstruktionen und eines Fallvergleichs werden die Rahmenbedingungen, die Bedeutungszuschreibungen der Protagonist*innen, die Weisen des wohnräumlichen Zusammenlebens sowie die pädagogischen Handlungsweisen in Alltagssituationen analysiert. Die Feldstudie gewährt einerseits umfassende Einblicke in die bislang selten untersuchte Alltagspraxis an Orten der Fremdunterbringung, die in der Praxis als Erziehungsstellen, sozialpädagogische Lebensgemeinschaften oder familienanaloge Wohngruppen bezeichnet werden. Andererseits leistet sie einen empirisch fundierten Beitrag zur Fachdebatte mit zahlreichen Reflexionsangeboten für Interessierte an stationären Hilfen zur Erziehung.
Der Autor
Maximilian Schäfer, Dr. phil., MA Soziale Arbeit, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück und Mitglied des Instituts für Theorie und Empirie des Sozialen (ITES).