ISBN-13: 9783640647729 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: sehr gut, FernUniversitat Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschliches Dasein wird wesentlich durch sein Handeln bestimmt. Und dieses menschliche Handeln wird sowohl von dem Handelnden selbst, als auch von dessen Umwelt als gut" oder schlecht" bzw. bose" bewertet. Solche Bewertungen einer menschlichen Handlung kommt also eine sittlich-moralische Bedeutungsqualitat zu. Diese unmittelbaren normativen Aussagen verlangen ihrerseits zwangslaufig nach einer Instanz, an der sich diese sittlich-moralischen Qualitaten messen lassen. Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit der fur das Abendland pragendsten Instanz fur die Letztbegrundung von Handlungsnormen, namlich der Gottlichen. Ausgehend von Sartres Der Existenzialismus" und Russells kleinen Abhandlungen Warum ich kein Christ bin" sowie Hat die Religion nutzliche Beitrage zur Zivilisation geleistet" und daruber hinaus gestutzt auf Mackies Ethik - Die Erfindung des moralisch Richtigen und Falschen" wird zu Beginn die Frage nach der Moglichkeit von Gottesbeweisen und deren Gegenargumenten des Theismus gestellt. Im Anschluss daran wird die Frage behandelt, ob eine Ethik ohne Theismus begrundbar ist. Hierbei muss zuerst der Gegenstand der Ethik bestimmt werden, um diesem folgend die Ausfuhrungen der o. g. Philosophen auf die Grundfragen der Ethik hin zu analysieren. Zum Schluss dieser Hausarbeit wird untersucht, ob eine Ethik ohne Theismus begrundbar ist und inwiefern die bis dahin analysierten Argumente dazu dienlich sind."