ISBN-13: 9783638855273 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
ISBN-13: 9783638855273 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Zum gesellschaftlichen Umgang mit Rauschdrogen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gesundheitsbericht fur Deutschland von 1998 wurde dargestellt, dass Anfang der 90er-Jahre im Westen Deutschlands 19,5 % der Frauen und 17,3 % der Manner als ubergewichtig galten. Dieser Trend ist weltweit in allen Industrienationen erkennbar. Schon seit Jahren warnen Ernahrungswissenschaftler davor, unsere Ernahrungsweise enthalt zu viel Fett, zu viel Zucker und zu viel Energie, aber zu wenig Ballaststoffe. Trotz dieser Tatsachen sind viele Menschen keineswegs mit ihrem Korpergewicht zufrieden. Ganz im Gegenteil, das Schlankheitsideal diktiert zu mindest in den westlichen Industrienationen die Essgewohnheiten in groem Mae.1 In Modemagazinen und Zeitungen werden Frauen prasentiert, deren Gewicht teilweise weit unter dem Normalbereich liegt. Es wird sugeriert, dass Gluck, vollkommene Zufriedenheit, Erfolg und Coolness mit den idealen Korpermaen verbunden seien. Das Frankfurter Zentrum fur Essstorungen hat in einer reprasentativen Befragung herausgefunden, dass bereits rund 75 % der Frauen im Laufe ihres Lebens mindestens eine Diat gemacht haben. Andererseits bringen 95 % der Diaten nicht den gewunschten Erfolg. Bringen wiederholte Abmagerungskuren und Diaten nicht den gewunschten Erfolg, werden weitere Manahmen ergriffen, um eine Gewichtsregulierung zu erzielen. Dazu gehoren Abfuhrmittel (Laxanthien), Entwasserungs-Medikamente (Diuretika), willentliches Erbrechen und exzessive sportliche Betatigung. Als Ausloser fur die Entstehung von Essstorungen werden neben den bisher genannten soziokulturellen Faktoren auch biologische, individuelle und familienbezogene Faktoren benannt.1 Es stellt sich also die Frage, wie man der Entwicklung einer Essstorung entgegenwirken kann; wie man erkennt, dass eine Pe