ISBN-13: 9783838123400 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 620 str.
Fur Diplom-Padagog/inn/en der Studienrichtung Erwachsenenbildung und ausserschulische Jugendbildung gibt es keinen exklusiven Berufszugang. Die Zweckmassigkeit dieses grundstandigen Studiums war von Anfang an umstritten, die Aufnahme seiner Absolvent/inn/en in das Beschaftigungssystem unklar. Fur eine Tatigkeit in der ausserschulischen Bildung gilt eine unterrichtsfachliche und padagogische Doppelqualifikation, kombiniert mit ausreichend Lebenserfahrung, bisweilen heute noch als Idealprofil. Hinzu kommt, dass sich Berufsfelder und Beschaftigungschancen im Laufe der Zeit ebenso verandern wie die Aufgaben und Qualifikationsanforderungen der in der ausserschulischen Bildung Tatigen. Auf dem Hintergrund geht die Autorin am Beispiel Marburger Diplom-Padagog/inn/en mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung und ausserschulische Jugendbildung der Jahrgange 1981 - 1991 zum einen der Frage nach, wo sie beruflich verblieben sind. Zum anderen untersucht sie, wie sie retrospektiv den Nutzen des Studiums fur ihre berufliche Tatigkeit einschatzen. Die Schlussfolgerungen, die die Autorin aus ihren Ergebnissen zieht, sind auch fur die neuen erziehungswissenschaftlichen BA-/MA-Studiengange von Bedeu
Für Diplom-Pädagog/inn/en der Studienrichtung Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung gibt es keinen exklusiven Berufszugang. Die Zweckmäßigkeit dieses grundständigen Studiums war von Anfang an umstritten, die Aufnahme seiner Absolvent/inn/en in das Beschäftigungssystem unklar. Für eine Tätigkeit in der außerschulischen Bildung gilt eine unterrichtsfachliche und pädagogische Doppelqualifikation, kombiniert mit ausreichend Lebenserfahrung, bisweilen heute noch als Idealprofil. Hinzu kommt, dass sich Berufsfelder und Beschäftigungschancen im Laufe der Zeit ebenso verändern wie die Aufgaben und Qualifikationsanforderungen der in der außerschulischen Bildung Tätigen. Auf dem Hintergrund geht die Autorin am Beispiel Marburger Diplom-Pädagog/inn/en mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung der Jahrgänge 1981 - 1991 zum einen der Frage nach, wo sie beruflich verblieben sind. Zum anderen untersucht sie, wie sie retrospektiv den Nutzen des Studiums für ihre berufliche Tätigkeit einschätzen. Die Schlussfolgerungen, die die Autorin aus ihren Ergebnissen zieht, sind auch für die neuen erziehungswissenschaftlichen BA-/MA-Studiengänge von Bedeutung.