ISBN-13: 9783638680585 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
ISBN-13: 9783638680585 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Geschichte der Pad., Note: 1,3, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Padagogik in Theorie und Praxis im Zeitalter der Aufklarung, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit sind Erziehungsratgeber aus den Epochen Aufklarung und Postmoderne. Es wird ein konkreter Vergleich zwischen zwei Ratgebern angestellt: Friedrich Wilhelm Wedags "Handbuch uber die fruhere sittliche Erziehung, zunachst zum Gebrauch fur Mutter in Briefen abgefat" aus dem Jahre 1795 wird Thomas Lickonas 1989 erschienenem Buch "Wie man gute Kinder erzieht Die moralische Entwicklung des Kindes von der Geburt bis zum Jugendalter und was Sie dazu beitragen konnen" gegenubergestellt. Vorab und erganzend dazu gibt die Autorin Informationen uber die beiden Schriftsteller und liefert Zustandscharakteristika uber die beiden Zeitalter, um dem Leser/der Leserin so einen leichteren Zugang zu den epochalen Hintergrunden zu verschaffen. Besondere Berucksichtigung fand hier die Frage, welchen Stellenwert Erziehung, Familie und Kinder in der jeweiligen Zeit einnehmen. Auch die Notwendigkeit der beiden Erziehungsratgeber ist vor diesem Hintergrund zu sehen: Sowohl fur Wedag als auch fur Lickona resultiert die Dringlichkeit der Ratgeber vor allem aus epochenspezifischen Problemen, was sich auch in der Wahl der Themen und der Ratschlage widerspiegelt. Beispielsweise war Kindersterblichkeit in der Aufklarung ein groes Problem, da bei weiten Teilen der Bevolkerung das Wissen uber richtige Sauglingspflege und -ernahrung fehlte. Wedag nahm sich in seinem Ratgeber diesem Problem an und versuchte durch konkrete Tipps diesen Missstand zu beseitigen. Heute ist dieses Problem nicht mehr vorhanden, weswegen bei Lickona diese Thematik in seinen Erziehungsratgeber keinen Einzug fand. Besonders auffallend ist, dass trotz der groen Zeitspanne zwischen den beiden Buchern gerade bei zeitungebundenen Themen Wedags u