ISBN-13: 9783640857661 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule fur Sozialwesen, Veranstaltung: Jugendhilferecht, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tatsache ist, dass die Graffiti Szene in Deutschland und Europa grosse Ausmasse angenommen hat und sich immer noch im Wachstum befindet. An ein Ende ist wohl kaum zu denken, weder durch staatliche oder polizeiliche Massnahmen, noch durch das Verschwinden der Writer2 von selbst. Graffiti ist zu einem Phanomen in unseren Gesellschaft geworden. Einerseits ist es illegal, andererseits gibt es viele Jugendliche, fur die das Spruhen zum Hobby oder auch zur Sucht geworden ist. Also was soll der Staat unternehmen, um das illegale Spruhen einzudammen, ohne jedoch den Jugendlichen einen Teil ihrer Kultur zu nehmen ? Oder soll das illegale Spruhen vielleicht legalisiert" werden? Nein, diese Frage wird und soll sich nicht stellen. Vielmehr soll sich die Frage stellen, was von Seiten der Stadten oder Jugendamtern unternommen werden kann, um diese Jugendlichen zu unterstutzen und sie vor den Gefahren einer moglichen Strafe zu schutzen oder zu bewahren. Schliesslich werden in vielen Jugendhausern Workshops und Projekte zu den unterschiedlichsten Themen angeboten. Der Unterschied hierbei zu Graffiti ist jener, dass zum Beispiel HipHop - Projekte oder Inlineskate - Wettbewerbe nicht diesen illegalen Beigeschmack haben. Graffiti ist nun einmal verboten, und da kann doch nicht einfach ein Sozialarbeiter ein Graffiti- Projekt auf die Beine stellen und den Jugendlichen auch noch zeigen, wie so etwas geht, ja, sie sogar zum Spruhen animieren. Oder doch ? Die Meinung der Bevolkerung geht hier wohl weit auseinander. Aber uber die Tatsache, dass etwas unternommen werden muss, ist sich jeder einig."