Wahrnehmungsstörungen.- Über Ängste und Phantasien bei der Annäherung an Dritte Welt.- A. Hauptprobleme und neue Ansätze. Theorie der entwicklungspolitischen Erwachsenenbildung.- Sachzwang und neue Lebensqualität-Kardinalprobleme kommender Erwachsenenbildung. Zur Sozialpsychologie der Wachstumsgesellschaft.- I. Wachstumspolitik contra Mündigkeitsforderung.- II. Politische contra berufliche Erwachsenenbildung.- III. Freiwilligkeit in der Landschaft depravierter Bedürfnisse.- IV. Lernen durch Handeln.- Die Zukunft der Ungleichheit.- I. Entwicklungstheorien.- 1. Ökonomisch-politische Entwicklungsstrategien.- 2. Sozialpsychologisch-pädagogische Entwicklungsstrategien.- 3. Alphabetisierung: Elemente pädagogischer Überwindung von Unterentwicklung (Illich, Freire).- II. Entwicklung der reichen Gesellschaft.- Bedingungen entwicklungspolitischer Erwachsenenbildung.- 1. Fällig ist: Ein Lernen in den Konfliktfeldern der Ersten Welt als Voraussetzung einer Sensitivierung für die Dritte Welt.- 2. Lehren von oben und außen — Lernen an sich selbst. Der Aberglaube an die motivierende Wirkung politischer Aufklärung.- 3. Alternative Lebensformen in der Ersten Welt — Vorwegrealisierungen einer neuen, nicht ausbeuterischen Gesellschaft — auch in der Dritten Welt.- III. Kampf gegen Ungerechtigkeit oder Engagement für gerechte Verhältnisse?.- 1. Motivationstheoretische Alternativen im Lernbereich Dritte.Welt.- 2. Ideologiekritischer oder innovationsorientierter Ansatz?.- 3. Die unbefragte Vorrangigkeit kognitiver Lernziele.- 4. Empathie statt kritische Einsicht?.- Drei Lernschritte auf dem Weg zur weltinnenpolitischen Sensibilisierung.- I. Das Desinteresse ist geläufig.- II. Aber wie?.- III. Modernisierungstheorien: Wohlstand für alle?.- IV. Abhängigkeit: strukturelle Gewalt und die Überredung zur Solidarität.- 1. Man muß es nur oft genug sagen: Apelle.- 2. Man muß es den Leuten nahebringen: Aktionen.- 3. Die Lage der Adressaten berücksichtigen: Sensibilisierungsmodelle.- V. Autozentrierte Entwicklung? Befreiung vom Aufklärungszwang.- Schulmisere und Erwachsenenbildung — Argumente für eine Entschulung des Lernens.- I. Die Organisation schulischen Lernens.- II. Trends einer expansiven Erwachsenenbildung — Verlängerung und Ausweitung schulischen Lernens?.- III. Langfristige Folgen einer Verschulung des Lernens — Kriterien und Ziele, Voraussetzungen und Bedingungen selbstbestimmten Lernens.- Entwicklungspolitisches Bewußtsein in der Bundesrepublik: Umfrageergebnisse.- I. Einführung in die Untersuchung.- 1. Zum Ziel der Untersuchung.- 2. Erhebungsmodus.- 3. Das Sample.- II. Darstellung der Untersuchungsergebnisse.- 1. Politisches Interesse und Parteipräferenzen.- 2. Interesse an der Entwicklungspolitik, Informationsquellen und Informationswünsche.- 3. Allgemeine Kenntnisse über Entwicklungsländer und Entwicklungspolitik.- 4. Einstellungen und Meinungen zur Entwicklungshilfe.- 5. Einstellungen und Kontaktbereitschaft gegenüber Bewohnern der Entwicklungsländer.- 6. Alternative Wehrdienst oder Entwicklungsdienst.- 7. Einschätzung der kirchlichen Entwicklungshilfe.- 8. Persönliches Engagement und Handlungsbereitschaft.- 9. Krisenbewußtsein.- 10. Zukunftsprognosen.- III. Anhang: Ausgewählte Tabellen.- B. Modelle für die Lernfelder: Volkshochschule — Gewerkschaftliche Bildungsarbeit — Kirchliche Erwachsenenbildung — Dritte-Welt-Gruppen — Massenmedien.- Sie sollen ihre Lage erkennen, aber nicht ändern. So plante eine Volkshochschule Erwachsenenbildung mal anders: Stadtteilarbeit mit Mietern, Eltern und Hausfrauen.- I. Zurück in den Kohlenstollen? Interview mit Walter Emmerich, stellvertr. Leiter der Dortmunder Volkshochschule.- II. Eine Mieteraktion — Ein Mißverständnis — Ein Rausschmiß.- III. „Abgelegt wie ein Paar alte Socken“.- Autorenkollektiv, verantwortlich: Irmhild Kettschau.- IV. Kein Spielplatz für Kinder, kein Haus für die Jugendlichen.- Entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Rahmen der Gewerkschaften.- I. Didaktische Überlegungen.- II. Methodische Hinweise.- III. Praktische Erfahrungen.- IV. Kritischer Ausblick.- ‚Unterentwicklung/Entwicklung‘ als Lernbereich kirchlicher Erwachsenenbildung.- I. Didaktische und methodische Probleme.- II. Nairobi 1975.- III. Praktische Versuche.- Erwachsenenbildung als Nebenprodukt? Entwicklungspolitische Sensibilisierung durch Dritte-Welt-Gruppen.- I. Wer engagiert sich in Dritte-Welt-Gruppen und warum?.- II. Zum Beispiel: Die Öffentlichkeitsarbeit des BMZ.- III. Gegen wen, für was, mit welchen Mitteln? — Die Arbeit der Dritte Welt-Gruppen.- IV. Ausblick: Kooperation mit Institutionen der Erwachsenenbildung.- Kommunikation mit der Dritten Welt durch aktive Medienanalyse — Der entwicklungspolitische Film in der politischen Bildungsarbeit.- I. Einleitende Bemerkungen zur Begrenztheit und und Abstraktheit öffentlicher Kommunikation durch Massenmedien.- II. Dimensionen der didaktischen Verwendung von Medien.- III. Medienanalyse als Kommunikationsprozeß.- IV. Rahmenbedingungen entwicklungspolitischer Medienarbeit.- V. Inhaltliche Fragestellungen an das Arbeitsmittel,entwicklungspolitischer Film4 (Analyse und Bewertung).- VI. Annotierte Filmliste.- VII. Adressen.- Dritte Welt, Medien und die Erwachsenenbildung. Einige Anmerkungen zu einem komplexen Beziehungsfeld.- I. Medien und die unterschiedlichen Wirklichkeiten.- II. Medien als Vehikel produktiver Irritation.- III. Medien als Instrumente der Aufklärung.- IV. Elemente einer Strategie.- Verzeichnis der Autoren.