ISBN-13: 9783640184255 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 72 str.
ISBN-13: 9783640184255 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,30, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Diplomatie und Protokoll, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beleuchtet einen Aspekt des 'Diplomatischen Protokolls' naher: das 'nach auen gerichtete militarische Zeremoniell und staatliche Symbole'. Befasst man sich mit dem Thema, so wird schnell klar, dass zur Diplomatie auch militarisches Protokoll gehort. Dies auert sich fur jeden hohen Gast der Bundesrepublik sowie fur deutsche Gaste im Ausland durch die jeweils entgegengebrachte Wertschatzung. Hier stellt sich jedoch die Frage, wie ein abstraktes Gebilde, z.B. ein Staat, diese vermitteln kann. Aus diesem Grund verwendet die Diplomatie eine international ubliche und anerkannte 'Zeichensprache', um Rang und Wichtigkeit einzelner Wurdentrager zu definieren; deren Wertschatzung durch den Gastgeber sowie ggf. politische Absichten zu verdeutlichen. Sie dient damit eigenen politischen Interessen und schafft, sozusagen 'durch die Blume', den Rahmen fur die weitere Zusammenarbeit. Die Hausarbeit untersucht nun die Teile des diplomatischen Protokolls, die von militarischer Seite ausgefuhrt werden. Doch was versteht man unter 'militarischem Zeremoniell'? Hier wurde man vielleicht an Truppenparaden, Wachdienst und Wachablosung, militarisches Gruen und Melden, Salutschieen und Flaggenparaden oder einfach 'nur' die Rangordnung denken. All dies ist grundsatzlich richtig (wenn auch nicht vollstandig). Die Arbeit konzentriert sich jedoch, wie bereits genannt, auf die Darstellung staatlicher Souveranitat nach auen, also das militarische Zeremoniell und staatliche Symbole bei Staatsbesuchen und zu wichtigen offentlichen Anlassen. Dazu wird allerdings nicht dessen Rolle in der Diplomatie erlautert, sondern das militarische Zeremoniell an sich beschrieben. Als weitere Eingrenzung, wir