ISBN-13: 9783838616391 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 168 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Schon seit langem ist Erotik ein entscheidendes Element fur die Menschen und ihre gesellschaftliche Kultur. Sie spielt in vielen Teilen des Lebens eine Rolle - bei der Kleidung, in Sprache und Gesten, im Theater, der Malerei, der Literatur, den redaktionellen Teilen der Medien und in vielem mehr. Werbung stellt einen Teil dieser Alltagskultur dar und deswegen ist es nicht verwunderlich, wenn sich erotische Elemente auch hier wiederfinden. Als im Jahr 1973 das Sexualstrafrecht erheblich gelockert wurde, fand eine zunehmende Liberalisierung im sexuellen Bereich statt. Durch die Werbetreibenden werden diese Veranderungen im offentlichen Leben permanent aufgegriffen und folglich hat seit Anfang der 70er Jahre ebenfalls die Verbreitung von erotischer Werbung erheblich zugenommen. Immer mehr Anzeigen und Fernsehspots appellieren mit teils unterschwelligen, teils sehr direkten sexuellen Bezugen an die Konsumenten. "Sex sells..". ...ist zu einer gangigen Hypothese unter den Werbepraktikern geworden. Und so werben nicht nur Lippenstift- oder Underwear-Hersteller sondern ebenso seriose Computer- und Automobilunternehmen mit dieser Erkenntnis. Doch wie wirkungsvoll ist Erotik in der Werbung tatsachlich? In meiner Diplomarbeit befasse ich mich mit den verschiedenen Formen und der Verbreitung von Erotik in der Werbung. Im Vordergrund steht jedoch die Wirkung von erotischer Werbung. Hierbei unterscheiden sich im wesentlichen die folgenden Wirkungsebenen: Aktivierung bzw. Aufmerksamkeit, Erinnerung, Einstellung, Verhalten und Akzeptanz. Diese Punkte werden auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes sowie anhand einer im Rahmen dieser Diplomarbeit durchgefuhrten Fragebogenaktion mit uber 180 Testpersonen erortert und die Ergebnisse durch zahlreiche Beispiele und Illustrationen veranschaulicht. Insbesondere zu den Bereichen Aktivierung, Erinnerung und Akzeptanz liegen bereits eine Reihe von Erkenntnissen in diversen Publikationen vor - zur Einst