ISBN-13: 9783640492558 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
ISBN-13: 9783640492558 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ernahrungswissenschaft / Okotrophologie, Note: 1, Akademie fur den Diatdienst und ernahrungsmedizinischen Beratungsdienst am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Paare im reproduktionsfahigen Alter leiden unter ungewollter Kinderlosigkeit. Da der Wunsch nach eigenen Kindern immer ofter erst in einem hoheren Lebensalter auftritt, ist diese Tendenz steigend. Es gibt eine Vielzahl an Behandlungsmoglichkeiten fur Personen, bei denen trotz Kinderwunsch eine Schwangerschaft ausbleibt. Bei einer solchen Therapie wird jedoch nicht immer auch die Ursache der Sterilitat behandelt. Oft bleibt diese sogar unklar. Obwohl die gynakologischen Behandlungsmethoden eines unerfullten Kinderwunsches oft sehr aufwandig und kostspielig sind, ist der Erfolg nicht garantiert. Die Erfolgsquote der verschiedenen In vitro-Fertilisations-Zentren liegt zwischen 32 und 36 Prozent, wobei die gewunschte Schwangerschaft teils erst nach zwei, drei oder mehr Versuchen vorliegt. Dies ist zwar eine groe Errungenschaft der medizinischen Wissenschaft und Forschung, fur die restlichen zwei Drittel der behandelten Paare allerdings wenig zufrieden stellend. (Kern 2008, S.2ff) Es stellt sich daher die Frage, ob es andere Behandlungsmethoden gibt, die alleine oder in Kombination mit medizinischen Verfahren die Reproduktionsfahigkeit verbessern konnen. Hier ist besonders die Anderung von Umwelt- und Lebensstilfaktoren von Interesse, also auch eine Optimierung der Ernahrung. Viele Studien belegen, dass nicht nur ein idealer Gewichtsstatus und die optimale Korperzusammensetzung, sondern auch die Wahl der Energielieferanten, die Versorgung mit bestimmten Mikronahrstoffen und Antioxidantien, sowie ein eingeschrankter Konsum von Koffein und Alkohol fur die Fruchtbarkeit von Bedeutung sind. Obwohl auch die Ernahrung des Mannes Einfluss auf die Fertilitat hat, spielt dieser Faktor bei Frauen eine viel wichtigere Rolle, da sie auc