ISBN-13: 9783656279426 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656279426 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Umweltokonomie, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Lehrstuhl fur Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit definiere ich zunachst die wesentlichen politischen Instrumente zur Forderung von erneuerbaren Energien und analysiere sie anschlieend. Diese Instrumente sind in fast allen europaischen Staaten einerseits in Form garantierter Einspeisevergutungen, auch Feed-in tariffs (FIT), und andererseits als Kombination aus Quotenmodell und handelbaren grunen Zertifikaten (QZ) in unterschiedlicher Auspragung etabliert. Das sich dabei ergebende heterogene Bild leitet uber zu der Frage, ob darin volkswirtschaftliche Ineffizienzen begrundet sind, die sich aus dem Nebeneinander der unterschiedlichen Systeme und den Hemmnissen fur eine staatenubergreifende optimale Allokation der Investitionen in erneuerbare Energien und der Ruckfuhrung des Verbrauchs fossiler Energietrager und der Kernkraft ergeben. Sofern ein Zusammenhang zwischen Harmonisierung und Effizienzsteigerung erkennbar wird, stellt sich die Frage, welches Instrument am ehesten geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel bezuglich des Anteils erneuerbarer Energien am Gesamtmarkt innerhalb eines gesetzten Zeitraumes zu erreichen, dabei die grote dynamische Anreizwirkung zu entfalten und fur die effizienteste Allokation von Investitionen in erneuerbare Energien und von Verzicht auf konventionelle Energiequellen zu sorgen. Diese Arbeit soll dabei insbesondere diskutieren, ob die Tradable Green Certificates (TGCs) eine Losung darstellen, die im Rahmen einer europaische Harmonisierung verfolgt und europaweit implementiert werden sollte. Schlielich soll betrachtet werden, welche Hurden einer Harmonisierung der europaischen Fordersysteme erneuerbarer Energien grundsatzlich zu bewaltigen sind und welche Chancen dabei insbesondere die TGC bei der Auswahl des gemeinsamen Instruments hatten (vgl. Verhaegen et al., 2009, S. 214