Die Tochter jüdischer Einwanderer aus Litauen und Polen kam am 13. Juli 1910 in Genf zur Welt und starb am 5. Juni 2001 am gleichen Ort. Als Schülerin von Karl Jaspers, dessen Werk sie ins Französische übertrug, war sie 1956 bis 1977 Professorin für Philosophie an der Universität Genf und hatte bis 1976 hohe Ämter bei der UNESCO inne. In zahllosen Vorträgen und in Werken wie L'être et la forme oder Die Hoffnung, Mensch zu sein, vertrat die engagierte Sozialdemokratin allen Ideologienund Repressionen gegenüber unbeirrt eine zutiefst ethische, humane Auffassung von Freiheit.
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Annemarie Pieper war von 1981 bis 2001 ordentliche Professorin für Philosophie an der Universität Basel. In ihren Forschungsarbeiten, die sie in zahlreichen Publikationen veröffentlicht hat, setzt sie sich vor allem mit der Existenzphilosophie und der philosophischen Ethik auseinander. Seit ihrer Emeritierung hält sie zudem vermehrt Vorträge zu den Themenschwerpunkten Bildung, Alter, Politik sowie Sinn- und Wertfragen. 2006 erschien im Schwabe Verlag Basel ihr erster Roman Die Klugscheisser GmbH. Annemarie Pieper ist Mitherausgeberin der Kritischen Gesamtausgabe der Briefe Friedrich Nietzsches (KGB), des Jahrbuches der Nietzsche-Gesellschaft Nietzscheforschung sowie Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Nietzsche-Haus in Sils Maria.