ISBN-13: 9783668021181 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783668021181 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Universitat Bayreuth, Veranstaltung: Marketing Spezialisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird analysiert, warum sich bestimmte Produkte kaum modifiziert auf lange Sicht am Markt abheben und dem Prinzip des vorbestimmten Produktlebens trotzen. Die Basis des Erfolges ist eine pragnante Produktgestaltung, welche eine attraktive Alternative zur Konkurrenz darstellt. Im Laufe des Produktlebens liegt der Fokus der Gestaltung auf dem richtigen Gleichgewicht aus Tradition und Modernitat, um dem Konsumenten ein zeitloses Produkt zu bieten, welches diesem im weitreichenden Angebot als Orientierungsanker dient. Der Umfang der Produktvariation hangt von den Anspruchen des Verbrauchers ab. Einleitung: Der moderne Konsument lebt in einem von Innovationsfreude gepragten Zeitalter, in dem der Markt an neuartigen Produkten ubersattigt ist. Die daraus resultierende "Informationsuberlastung" (Esch 2001, 71) der Konsumgesellschaft fuhrt zu Kaufattentismus und Orientierungslosigkeit im Produktangebot (vgl. fur den folgenden Abschnitt Volkmann 2011, 221). Der uberforderte Verbraucher ist nicht in der Lage klare Praferenzen zu setzen und kauft oft ziellos. Um im starken Konkurrenzkampf mitzuhalten, sind Marketingmanager haufig gezwungen, im Umsatz schwachelnde Produkte vom Markt zu nehmen und durch Neuentwicklungen das Portfolio zu attraktiver zu halten. In dieser Situation heben sich nur wenige Unternehmen am Markt ab, die seit Jahrzehnten ihre kaum modifizierten Produkte erfolgreich verkaufen. Anstatt ihre Artikel von Zeit zu Zeit durch innovative zu ersetzen, werden die bestehenden durch Produktpflege am Leben erhalten (Koppelmann 2002, 466). Die Traditionsmarke Nivea gewann im Jahr 2012 im Hautpfle-gebereich das grote Vertrauen der Konsumenten Deutschlands, im Waschmittel-Sektor verlieen sich die Deutschen auf Persi