ISBN-13: 9783640696130 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640696130 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, University of Kent (Kent Business School), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Menschheit ist gepragt vom Streben des Menschen, uber seine Grenzen hinauszuwachsen. Hatte man sich zu Anbeginn der Menschheit / in fruheren Zeiten hauptsachlich um Wachstum im Sinne einer Vergroerung der eigenen Familie gekummert, strebte man zu Zeiten der sesshaft gewordenen Menschen schon eher eine Vergroerung der bewirtschafteten Ackerflachen an, um Vorrate anlegen zu konnen oder um Uberschusse fur Tauschhandel zur Verfugung zu haben. Ubertragen in die moderne Wirtschaftswelt haben sich diese beiden menschlichen Eigenschaften bis in die heutige Zeit gehalten zum einen das Streben nach Mehr und zum anderen das Vergroern des eigenen Macht beziehungsweise Einflussbereiches. Heutzutage tragt der Mensch, seines Zeichens Unternehmer, diesen Dingen in der Wirtschaftswelt durch Merger und Akquisitionen Rechnung. So ist es kaum verwunderlich, dass diese Art des Unternehmenswachstums im Laufe der letzten Jahre immer mehr Zuspruch gefunden hat. Zu erkennen ist dies sehr eindrucksvoll an der Entwicklung des weltweiten M&AVolumens. Dass dieser Trend offensichtlich weiterhin anhalt, bestatigt auch eine der aktuellsten Umfragen der Boston Consulting Group (Kronimus et al., 2009), laut der jedes funfte Unternehmen in Europa trotz der nach wie vor herrschenden Wirtschaftskrise fur das Jahr 2010 eine Akquisition plant. Diese Zahlen wirken beeindruckend, liest man sich jedoch tiefer in das Thema ein, stellt man folgendes fest: fast 70% dieser durchgefuhrten Zusammenschlusse erreichen nicht die anvisierten Ziele (Palmer, n.d.) oder werden gar komplett als gescheitert betrachtet (Habeck et al., 2000). Bemerkenswert daran ist, dass sich darunter auch gescheiterte Fusionen von als finanziell kerngesund bewerteten Unternehmen finden. Daraus lasst sich schlussfolgern, dass der Er