"Insgesamt findet der an politischer Partizipation Interessierte im Sammelband von Vetter theoretisch inspirierte und empirisch gesättigte Beiträge [...]." TATuP Technikfolgenabschätzung - Theorie und Praxis, 01/2009
"Ein überaus informativer, kompakter Überblick über Beteiligungsmöglichkeiten und die Notwendigkeit, diese mit Zielen zu versehen. [...] durch zahlreiche Beispiele [...] konkret nachvollziehbar." ProZukunft -Der Navigator durch die aktuellen Zukunftspublikationen, 02/2008
"Als aktueller, kritischer Überblick über Forschungsstand und Praxis ist der Band Wissenschaftlern wie Kommunalpolitikern gleichermaßen zu empfehlen." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 05.08.2008
Mit Beiträgen von Brigitte Geißel, Lars Holtkamp, Volker Mittendorf, Marion Reiser, Friedrich Paulsen, Freia Stallmann und Annette Zimmer, Sigrid Roßteutscher, Susann Burchardt, Kai Masser, Jürgen Wüst und Christopher Gohl, Miriam Fritsche und Matthias Bernt, Uwe Pfenning und Christina Benighaus
Dr. Angelika Vetter ist Akademische Oberrätin am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart.
Der Band gibt einen Überblick über unterschiedliche Formen lokaler Bürgerbeteiligung, wie wir sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Deutschland finden. Im Hintergrund steht dabei die Frage, wie die repräsentative Demokratie an die neuen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angepasst werden kann. Welche Chancen und Risiken sind mit den Beteiligungsformen verbunden, die sich in den letzten Jahren gerade auf lokaler Ebene entwickelt haben?
Der Band ist überblicksartig angelegt. Er zeigt, auf wie vielfältige Weise sich die Wissenschaft mit dem Thema beschäftigt. Die Autorinnen und Autoren behandeln jeweils unterschiedliche Fragestellungen. Sie greifen, wie es für das Thema „lokale Bürgerbeteiligung“ angemessen ist, auf unterschiedliche Untersuchungsmethoden zurück. Qualitative und quantitative Beiträge ergänzen sich. Gemeinsam ist ihnen die Auseinandersetzung mit den Fragen nach den Zielen und den Erfolgsbedingungen unterschiedlicher Formen lokaler Bürgerbeteiligung, um zu einer weiteren Systematisierung von Erfolgs- und Mißerfolgsbedingungen beizutragen.