"... Ein Wert des Werkes und insbesondere des Hauptteils liegt aber darin, - und hier zeigt sich dann der Vorteil der enzyklopädischen Grundstruktur - dass Schanze sich auch auf die Mediengeschichte der Romantik konzentriert und in der Sekundärliteratur häufig vernachlässigte Themen in Teilkapiteln wie "Musik" und "Museum" oder Unterpunkten wie"Buchdruckerei" ausführlich untersuchen und auf deren Bedeutung für die Epoche und die Begriffsbildung 'Romantik' eingehen kann ..." (Christian Quintes, in: gestern-romantik-heute, uni-jena.de, 7. Februar 2020)
"... ein breites Spektrum an Stichworten ab, behandelt diese aber gleichzeitig mit einem hoch spezialisierten Interesse. Durchweg präzise formuliert, spricht das Buch Leserinnen und Leser an, denen es um ästhetische Positionen und Medienumbrüche der Romantik geht." (Jana Scholz, in: literaturkritik.de, 14. Dezember 2018)
Einleitung: Die Erfindung der Romantik.- TEIL I: Tendenzen 1793 - 1798.- Kapitel 1: Die Französische Revolution.- Kapitel 2: Wissenschaftslehre.- Kapitel 3: Goethe‘s Meister.- Teil II: Doktrinen (1798 – 1828).- Kapitel 4: Universalpoesie.- Kapitel 5: Mythologien.- Kapitel 6: Rhetorik.- Kapitel 7: Orte – Schulen.- Kapitel 8: Museum.- Kapitel 9: Märchen.- Kapitel 10: Musik.- Kapitel 11: Politik.- Teil III: Kein Ende (1828 – 1918).- Kapitel 12: Räume - Zeiten.- Kapitel 13: Nur Literatur?.- Kapitel 14: Romantiken-Neoromantiken.- Schluss: Aufgeklärte Romantik.- Anhang
Helmut Schanze ist Professor (em.) für Germanistik (Neuere deutsche Literaturgeschichte) an der Universität Siegen; 1992 bis 2000 Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 240 „Bildschirmmedien“ an der Universität Siegen.