ISBN-13: 9783638925426 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 76 str.
ISBN-13: 9783638925426 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 76 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Universitat zu Koln, 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den nachfolgenden Ausfuhrungen wird ein Produktcontrolling fur content-basierte Medienprodukte entworfen und angewendet. Es werden zunachst die Begrifflichkeiten "Medien," "content-basiertes Medienprodukt" und "Produktcontrolling" definiert, um im Anschluss die okonomischen Besonderheiten, denen sich die Medienunternehmen gegenubersehen, darzustellen. Daraufhin erfolgt die Modellierung der Aufgaben und Funktionen, der Instrumente sowie Gestaltungsmodalitaten des Produktcontrollings. Dabei werden die Kosten- und Leistungsrechnung, die Deckungsbeitragsrechnung, Kennzahlen und auf organisatorischer Ebene die Profit Center-Struktur dargelegt. Die Anwendung des zuvor entwickelten Rahmens fur das Produktcontrolling findet exemplarisch fur einen werbefinanzierten Fernsehveranstalter statt. Insgesamt kann festgehalten werden, dass das Produktcontrolling eine vorteilhafte Controllingkonzeption zur Unterstutzung des Managements von content-basierten Medienprodukten ist. Medienunternehmen bewegen sich im Spannungsfeld von Kultur und Wirtschaft. Das Angebot der Unternehmen obliegt sowohl einem kulturellen, kreativen Anspruch als auch dem Anspruch ein attraktives Angebot auf den bearbeiteten Markten moglichst gewinnbringend abzusetzen. Die stetigen Weiterentwicklungen im Bereich der Informationstechnologie haben den Wettbewerb durch die Schaffung neuer Medien und neuer Markte verscharft. Zeitschriften und Zeitungen stellen in aller Regel parallel eine Onlineausgabe zur Verfugung, die Digitaltechnologie macht unter anderem digitales oder sogar interaktives TV moglich und auch Mobiltelefone werden zu Empfangsgeraten medialer Inhalte. Diese Entwicklungen innerhalb der Medienbranche fuhren zu einem ausgepragteren erfolgszielorientierten Denken und einer starkeren wirtschaftlichen Ausrichtung der Unternehmen, so dass im