ISBN-13: 9783638650526 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638650526 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (INSTITUT FUR INTERNATIONALE TECHNISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT), Veranstaltung: Entwicklungshilfe, Handel und Investitionen, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Krieg und der damit einhergehenden Spaltung Deutschlands diente die westdeutsche Entwicklungshilfe vornehmlich einer antikommunistischen Eindammungspolitik und damit im Besonderen der Deutschlandpolitik, die so aussah, dass die Volkerrechtliche Anerkennung der DDR und eine damit zu befurchtende Irreversibilitat der deutsch/deutschen Trennung unbedingt zu verhindern sei. Also wurde Entwicklungshilfe nur dann gewahrt, wenn das Empfangerland von einer Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur DDR absah. Vor seiner Grundung 1961 waren die Aufgaben des BMZ (Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit) unter dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Auenministerium aufgeteilt. Mit der Zeit gelang es dem noch jungen BMZ aber immer unfangreichere Kompetenzen, die bis dato den beiden anderen Ministerien unterlagen, an sich zu ziehen, was 1964 zu einer Neuregelung der Kompetenzen fuhrte. Aus dieser ging insbesondere ein Abgeben der Zustandigkeit uber Technische Hilfe des Auenministeriums an das BMZ hervor. Durch den UNO-Beitritt beider deutscher Staaten 1969 wurde die Deutschlandpolitische Bedeutung der Entwicklungshilfe aufgehoben und machte damit etwas mehr Platz fur humanitare Erwagungen. In den "Grundlinien" von 1986 wurde der Grundsatz der Entwicklungspolitik wie folgt beschrieben: "Die Entwicklungspolitik der Bundesregierung unterliegt ebenso wie die anderen Politikbereiche dem grundsatzlichen Auftrag, dem Deutschen Volk zu nutzen (...)." Das legt den Gedanken nahe, dass das BMZ ein ganzes Stuck weit mehr durch einen Pragmatismus gesteuert wird, als das nach Auen hin erscheinen mag. Hinter Japan