ISBN-13: 9783638915236 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 124 str.
ISBN-13: 9783638915236 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 124 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 2,3, Georg-August-Universitat Gottingen (Seminar fur Wirtschaftspadagogik), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet fur die geneigten Leser die Moglichkeit, sich uber die Lernzieltaxonomie von Lorin W. Anderson und David R. Krathwohl zu informieren, die eine Weiterentwicklung bzw. Uberarbeitung der bekannten "Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich" von Benjamin S. Bloom darstellt. Auerdem wird ihnen die Moglichkeit gegeben, diese Taxonomie nicht nur theoretisch zu betrachten, sondern es erfolgt zugleich eine Anwendung auf konkrete Aufgaben sowie Materialien fur das Lernfeld 5 am Fachgymnasium -Wirtschaft- ("Marketing") in Niedersachsen. Somit werden Aufgabenformulierungen untersucht und den Wissensarten "Faktenwissen," "konzeptuelles Wissen," "prozedurales Wissen" und "metakognitives Wissen" sowie den kognitiven Prozessen "Erinnern," "Verstehen," "Anwenden," "Analysieren," "Bewerten" und "Entwerfen" zugeordnet. Den Lehrenden am Wirtschaftsgymnasium bieten sich dadurch verschiedene Moglichkeiten: Zum einen erhalten sie einen Einblick in die Taxonomie, ohne selbst das Originalwerk ubersetzen zu mussen, zum anderen konnen sie sich Anregungen fur den eigenen Unterricht beschaffen. Der Schwerpunkt liegt aber klar auf der Anwendung der Taxonomie: den Lehrkraften soll verdeutlicht werden, welche Hilef solch eine Taxonomie fur sie und somit ihren Unterricht darstellt. Bereits vorhandene Materialien sowie noch zu entwerfende Unterrichtseinheiten konnen gezielt auf den Lernzielgehalt und die eigentlich beabsichtigten Lernziele hin uberpruft werden. Somit kann notigenfalls eine Anpassung bzw. Verbesserung der Aufgaben und Materialien vorgenommen werden, um eine moglichst abwechslungsreiche und gleichmaige Beanspruchung der verschiedenen kognitiven Prozesse des Lernens bei den Schulerinnen und Schulern zu erreichen, um letztendlich der