ISBN-13: 9783640857029 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 90 str.
ISBN-13: 9783640857029 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 90 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule fur angewandte Wissenschaften Wurzburg-Schweinfurt (Fachbereich Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Kompetenz - sie tragt in hohem Mae zur korperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit bei, denn sie befahigt die Menschen, aufeinander zuzugehen und in Kontakt zu treten, emanzipiert den Alltag zu gestalten und soziale Interaktion zu betreiben. Als Vorganger der Sozialen Kompetenz lassen sich Begriffe wie "Selbstbewusstsein," "Durchsetzungsvermogen," "Kontaktfahigkeit" und "Selbstsicherheit" nennen. Dabei sollte man bei der Sozialen Kompetenz nicht von einem Modebegriff sprechen Der neue Begriff der Sozialkompetenz soll in Anlehnung an den Kompetenzbegriff, welcher eine lange Tradition in der Psychologie nachweisen kann, gesehen werden. Mit dem Konzept der Kompetenz beschaftigen sich verschiedenste Fachbereiche wie beispielsweise die Personlichkeits-, Sozial-, Entwicklungs- und Padagogische Psychologie, die Psychopathologie, die klinische Kinder- und Jugend-, Praventions- und Gemeinde-, und die Gesundheitspsychologie. Nun stellt sich jedoch die Frage, was genau unter dem Begriff der sozialen Kompetenz zu verstehen ist. Daruber soll der nachste Punkt Aufschluss geben (vgl. Pfingsten 2007, S. 2-3) . 3.1 Begriffsdefinition Es gibt verschiedene Versuche, den Begriff der Sozialen Kompetenz zu definieren. Dabei wird von unterschiedlichen Ansatzen ausgegangen. Wahrend eine Definition die sozialen Fertigkeiten ("social skills") in den Vordergrund stellt wird bei anderen Ansatzen die Erreichung bestimmter Ziele als Grundlage verwendet (vgl. Beck et al. 2006, S. 11) Haufig werden die Begrifflichkeiten der Sozialen Kompetenz in Hinblick auf bleibende Personlichkeitseigenschaften und Soziale Fertigkeiten im Sinne konkreten Verhaltens in sozialen Situationen unterschieden (vgl. Kavale/Forness 1996, S. 226-238). Beck et al. gehen bei dem Begriff der S