ISBN-13: 9783656853008 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
ISBN-13: 9783656853008 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Weltbevolkerung hat sich seit 1950 ...] verdreifacht und ist von 2,5 Mrd. auf 6,7 Mrd. Menschen gewachsen. Nach den Modellrechnungen der UN ...] wird die Weltbevolkerung bis zur Mitte des Jahrhunderts uber 9 Mrd. Menschen erreichen." Als Konsequenz entstehen zahlreiche Belastungen fur die Welt und ihre Bevolkerung, wie beispielsweise "Schaden an Boden, Wasser, Luft und Walder, ...] wuchernde Slums ...], eine wachsende Zahl Burgerkriege mit einer steigenden Flut von Millionen von Fluchtlingen und Vertriebenen und ein geringeres Pro-Kopf-Wachstum in den armsten Landern der Welt ...]." Damit ist Bevolkerungspolitik ein notwendiger, gar unerlasslicher Bestandteil einer nachhaltigen und menschengerechten Entwicklungspolitik. Die Sicherung einer nachhaltigen globalen Entwicklung ist die grote Herausforderung fur die Menschen des 21.Jahrhunderts. Dies verdeutlicht auch ein sehr treffendes Zitat des Philosophen Popper: "Die Zukunft existiert noch nicht. Und eben darin liegt unsere groe Verantwortung: da (sic) wir die Zukunft beeinflussen, da (sic) wir alles tun konnen, um sie zu einer besseren zu machen." Nachhaltige Bevolkerungspolitik kann definiert werden als politische Einflussnahme auf Fertilitat und Mortalitat. Dabei liegt das Hauptaugenmerk nicht auf der Verminderung der Geburtenrate durch staatliche Gesetzgebung, wie sie in vielen Entwicklungs- und Schwellenlan-dern eingesetzt wird. "Eine Erfolg versprechende und damit nachhaltige] Bevolkerungspolitik ist ...] auch auf Fragen der "Qualitat" einer Bevolkerung auszurichten." Dies bedeutet, dass vor allem Manahmen zielfuhrend sind, die die Bildung und Ausbildung der Menschen fordern sowie die Entwicklung und Umsetzung staatlicher Familien- und Beratungsprogramme, die sich auf die individuellen Bedurfnisse der Betroffenen konzentrieren. In diese