ISBN-13: 9783838621302 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 156 str.
ISBN-13: 9783838621302 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 156 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Personlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Philosophische Fakultat IV, Wirtschafts- und Erwachsenenpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Nonverbale Kommunikation ist wichtig und die Aneignung ihrer Kenntnis uber Schulungsmassnahmen teuer. So zumindest, wenn man einem Artikel der Tageszeitung 'Die fielt' Glauben schenkt. Diese empfahl kurzlich in ihrer Rubrik, Management und Karriere fur leitende Angestellte ein Wochenendseminar in aktiver und passiver Beherrschung nonverbaler Kommunikation fur 1795, - DM pro Tag. Nimmt man das obige Eitat von Max Reinhardt, dem wahrscheinlich bedeutendsten deutschsprachigen Theaterregisseur und Schauspiellehrer, einem berufsmassigen Kenner der Korpersprache in all ihren Facetten, sind solche Kurse ein gutes Geschaft. Denn fur die Vermittlung von "ein oder zwei Dutzend billiger Phrasen fur alle Gelegenheiten" sind I 795, - DM pro Tag ein wahrhaft stolzer Preis. Dieses polemisierende Beispiel eines Nurnberger Trichters dir nonverbale Kommunikation ist bewusst an den Anfang dieser Arbeit gesteilt worden, da es als symptomatisch fier den derzeitigen Umgang mit Korpersprache in der Offentlichkeit gelten kann. Eine Unzahl solcher Seminarangebote und popularwissenschaftlicher Literatur uberschwemmt derzeit den Markt. Von solchen Ansatzen grenzt sich die vorliegende Arbeit scharf ab. Im Vordergrund stehen keine Patentrezepte, sondern vielmehr die Auseinandersetzung mit der wissenschaftlich erforschten Breite des Themenkreises, Nonverbale Kommunikation' und Moglichkeiten seiner Anwendung in Vortragssitug.tionen (diese reichen vom Politiker uber den Manager Gis zum Lehrer). Hierbei ist der Spagat zwischen Theorie und praktischer Umsetzung in diesem Fall besonders schwierig. Der Hohepunkt psychologischer Forschung zu diesem Themengebiet liegt zu Beginn der Siebziger Jahre. In artverwandten padagogischen Standardwerken fristet die