ISBN-13: 9783656112662 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 88 str.
ISBN-13: 9783656112662 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 88 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Entwicklung des Anzeigenwesens in Zeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung, Die wenigsten Dresdner haben eine Tageszeitung abonniert - und sind dank der Anzeigenblatter trotzdem bestens informiert"1. Es mag ein wenig ubertrieben klingen, doch zeigt es im Groen und Ganzen die Entwicklung der Gratisblatter: Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit auf dem Werbemarkt und bei den Lesern. Den Zeitungsherstellern ist diese Popularitat ein Dorn im Auge. Von ihnen und von Seiten ihrer Interessensvertreter wird deshalb versucht, die kostenlosen Konkurrenten niederzumachen und zu verdrangen. Jahrzehntelang hatten die Anzeigenblatter mit ihrem schlechten Ruf zu kampfen. Nicht mal stinkender Fisch, der etwas auf sich halte, wolle freiwillig in diesem Papier eingewickelt werden2. Die Zeiten andern sich - zum Vorteil der Anzeigenblatter, Leser und Werbetreibenden, zum Nachteil allerdings der Tageszeitungsverlage. In der folgenden Hausarbeit wird vor allem auf die, Entwicklung der Anzeigenblatter in Zahlen, Besitzverhaltnisse und Interessenorganisationen" eingegangen werden. Dadurch wird ersichtlich, welches Potential in den, stillen Wassern" bereits steckte und auch noch vorhanden ist: Steigende Auflagenzahlen zeigen den Trend zur erhohten Nachfrage der Leser nach kostenlosen Informationen, der Zuwachs an Werbeeinnahmen verdeutlicht den Mehrwert fur den Handel. Die Besitzverhaltnisse veranschaulichen die Gegenmanahmen der Verleger, um dem Verlust von Anzeigenkunden entgegenzuwirken. Gleichzeitig bedeutet dies, ein Spagat zwischen Anzeigenblatt und Tageszeitung zu vollfuhren. Die Interessenorganisationen schlielich haben die Funktion, weiter zum Erfolg der Anzeigenblatter beizutragen. Dagegen steht wiederum der Bundesverband deutscher Zeitungsve