ISBN-13: 9783668079731 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Slavistik), Veranstaltung: Zeichentheoretische und translationslinguistische Aspekte der Sprach- und Bildkomik (anhand von Comics und Zeichentrickfilmen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bewertung des Dozenten: "Sie haben eine ausgezeichnete Leistung erbracht, eine tolle Arbeit. Gratuliere: 1.0," Abstract: "Booom," "Bam ," "Tap Tap Tap," "Zoing" Diese und weitere graphisch festgehaltenen Onomatopoetika sind es im Eigentlichen, die Comics zum Leben erwecken. Sie substituieren, in vielen Fallen, nichts Geringeres als den fehlenden Ton actiongeladener Bildgeschichten. Das im Comic-Look kreierte Computerspiel XIII aus dem Jahr 2003 setzt ebenfalls bewusst auf lautmalerisch-graphische Mittel um derartige Aufgaben zu erfullen. Im dynamischen Spielfluss sind sie zusatzlich und im Wesentlichen an der Humoreffektentstehung beteiligt. Auf Basis des Zeichenmodells nach Peirce wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, ein semiotisch motiviertes, zeichentheoretisches Modell fur die Humoreffektentstehung zu erschaffen, das eine der potentiellen Ursachen, die prozessuale Uberaddition von Propositionswerten durch den Gebrauch von Onomatopoetika und weiteren Mitteln, erklart. Im Folgenden wird dafur zunachst auf die allgemein fur einen First-Person-Shooter sehr eigene Bildsprache von XIII eingegangen, deren Ursprung in der Comicvorlage liegt und mithilfe der Cel-Shading-Rendertechnik realisiert wurde.