ISBN-13: 9783640151042 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 108 str.
ISBN-13: 9783640151042 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 108 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Hochschule Osnabruck, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft befindet sich seit dem Gesundheitsreformgesetz aus dem Jahr 2000 in einem standigen Umbruch. Die Zielsetzung der Gesundheitspolitik in Deutschland ist es, neben stabilen Beitragssatzen der gesetzlichen Krankenversicherung, eine Senkung der Ausgaben fur Gesundheitsleistungen zu erreichen. Dieses soll u.a. durch einen erhohten Wettbewerb im Gesundheitssektor moglich werden. Dabei steht der Bereich der stationaren Behandlungen im Vordergrund, da dieser den groten Ausgabenblock der gesetzlichen Krankenversicherung darstellt. Mit der Gesundheitsreform wurde die Abschaffung des Selbstkostendeckungsprinzips beschlossen. Es wurde durch ein fur Deutschland neues durchgangiges, leistungsorientiertes und pauschalierendes Abrechnungssystems, den Diagnosis Related Groups (im weiteren Verlauf DRG's genannt) ersetzt. In diesem System erhalten die Leistungserbringer eine feste Vergutung je Krankheitsfall, unabhangig von den im einzelnen Krankenhaus entstandenen Kosten. Diese DRG's gelten fur die allgemeinen voll- und teilstationaren Leistungen eines Krankenhauses. Die Bewertungsrelationen fur die einzelnen DRG's sind im Fallpauschalenkatalog festgelegt, der fur die Abrechnung aller stationaren Leistungen verbindlich ist. Fur die Krankenhauser entstehen somit neue Grundlagen fur die Ermittlung ihres Gesamtbudgets. Die Kalkulation von Kosten erhalt eine groe Bedeutung. Jede einzelne DRG als Kostentrager bildet die Basis fur die Beschaffung von Kosteninformationen. Ziel des Krankenhauses muss es sein, qualitativ hochwertige Leistungen mit einem wirtschaftlichen und sparsamen Ressourceneinsatz zu erbringen. Dabei spielt die Steigerung der Effektivitat und Effizienz der Leistungen eine entscheidende Rolle.