ISBN-13: 9783656838517 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit tausenden von Jahren finden sich immer wieder Volker, welche sich zu ihren Lebzeiten deutlich von anderen Kulturen abhoben. Sie zeichneten sich durch besondere Merkmale aus und werden anhand dieser in der heutigen Geschichtsschreibung als Hochkulturen eingeordnet. Eine dieser war das Aztekenreich, welches zwischen dem 14. und fruhen 16. Jahrhundert existierte. Schon zu jener Zeit besa diese mesoamerikanische Kultur einen auerst genauen Kalender, eine ausgepragte Baukunst und bedeutendes Wissen uber eine effiziente Landwirtschaft. Aber auch ihre Gesellschaftsstruktur, die politische Organisation des Reiches oder die Ausbildung von kunstlerischen Leistungen machten die Azteken zu einem Volk, welches sich von zeitgleich existierenden Kulturen, aber auch von seinen Vorgangern und Nachfolgern abzuheben vermochte. Trotz dieser Fortschritte war auch diese Hochkultur ihrem Untergang geweiht und ist damit eine von Vielen, die fruher oder spater verschwanden. Andere Volker hingegen gediehen trotz deutlich schlechterer Ausgangsbedingungen. Entscheidend fur den Fall und Untergang des Reiches waren nicht zuletzt die Spanier unter der Fuhrung von dem Konquistator Hernan Cortes. In diesem Zusammenhang kommt jedoch immer wieder die Frage auf, wie ihm diese schlussendliche Eroberung dieses Imperiums gelingen konnte. Schlielich war er mit einer zahlenmaig deutlich unterlegenen Mannschaft nach Mexiko gekommen, die mehreren Tausend Azteken gegenuberstand. Diese Hausarbeit soll herausstellen, welche Faktoren dabei eine wichtige Rolle spielten und wie es den spanischen Eroberern in kurzester Zeit gelingen konnte die Kultur der Azteken zu Fall zu bringen. Einfuhrend werden die Ereignisse in den Jahren 1519-1521 kurz abgerissen, um nachfolgende Ausfuhrungen besser zu verstehen. Dabei wird fast ausschlielich Sekundarliteratur ve